Verkaufen in mehreren Ländern: Wie gehe ich mit Rücksendungen um?

Nakoa.Digital – Verkaufen in mehreren Ländern: Wie gehe ich mit Rücksendungen um?

Wenn du Produkte an Kunden in verschiedenen Ländern versendest, kann der Umgang mit Rücksendungen ein komplexer Prozess sein. Hier sind einige allgemeine Richtlinien, die du beim Umgang mit Rücksendungen von internationalen Kunden im B2C-Bereich (Business-to-Consumer) beachten solltest:

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  1. Klare Rückgabebedingungen: Erstelle ein klares und präzises Rückgaberecht, das die Bedingungen, den Zeitrahmen und das Verfahren für Rückgaben klar beschreibt. Achte darauf, dass sie auf deiner Website leicht zugänglich sind oder mit der Lieferung der Produkte mitgeliefert werden.
  2. Internationale Rückgabebedingungen: Lege fest, aus welchen Ländern du Rücksendungen akzeptieren willst. Berücksichtige dabei Faktoren wie Versandkosten, Zollbestimmungen und logistische Machbarkeit. Es kann sein, dass es aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist, Rücksendungen aus jedem Land zu akzeptieren.
  3. Rücksendekosten: Lege klar fest, wer für die Rücksendekosten verantwortlich ist, entweder der Kunde oder dein Unternehmen. Die internationalen Rücksendekosten können erheblich sein, daher ist es wichtig, dass du eine Richtlinie hast, die dies berücksichtigt.
  4. Rückgabegenehmigungsverfahren: Richte ein Rückgabegenehmigungsverfahren ein, um sicherzustellen, dass die Kunden die notwendigen Schritte einhalten, bevor sie ein Produkt zurückgeben. Dazu kann das Einholen einer Rückgabegenehmigungsnummer oder das Ausfüllen eines Rückgabeformulars gehören.
  5. Zölle und Abgaben: Informiere dich über die Zoll- und Abgabenbestimmungen in jedem Land, in das du lieferst. Gib deinen Kunden klare Anweisungen, wie sie bei der Rücksendung von Artikeln mit den Zollunterlagen umgehen müssen, um Verzögerungen oder zusätzliche Kosten zu vermeiden.
  6. Lokale Rücksendeadresse: Erwäge, in verschiedenen Ländern oder Regionen lokale Rücksendeadressen einzurichten, vor allem wenn du in diesen Gebieten einen großen Kundenstamm hast. So kannst du den Rückgabeprozess vereinfachen und die Versandkosten senken.
  7. Produktzustand und Verpackung: Lege den Zustand und die Verpackungsanforderungen für zurückgegebene Artikel klar fest. Vergewissere dich, dass die Kunden wissen, dass sie dafür verantwortlich sind, das Produkt in seinem Originalzustand zurückzusenden, einschließlich der Originalverpackung und der Etiketten.
  8. Rückerstattungs- oder Umtauschoptionen: Lege fest, ob du für zurückgegebene Artikel eine Rückerstattung, einen Umtausch oder eine Gutschrift anbieten wirst. Kommuniziere deine Richtlinien klar und deutlich, um die Erwartungen deiner Kunden zu erfüllen.
  9. Kundenbetreuung: Biete einen zuverlässigen Kundendienst an, der sich um alle Fragen und Anliegen in Bezug auf Rückgaben kümmert. Das kann bedeuten, dass du mehrsprachige Kundendienstmitarbeiter/innen hast oder Übersetzungsdienste in Anspruch nimmst, um internationalen Kunden zu helfen.
  10. Kontinuierliche Verbesserung: Überprüfe und analysiere regelmäßig die Retourendaten, um Trends, Produktprobleme oder verbesserungswürdige Bereiche zu erkennen. Dies kann dir helfen, deine Versandprozesse, die Produktqualität und die Kundenzufriedenheit langfristig zu optimieren.

Es ist wichtig zu wissen, dass die spezifischen Anforderungen und Prozesse je nach Land und Art deines Unternehmens variieren können. Die Beratung durch Rechts- und Logistikexperten oder die Zusammenarbeit mit einem Fulfillment-Dienstleister, der Erfahrung im internationalen Versand hat, kann dir wertvolle Hinweise geben, die auf deine spezielle Situation zugeschnitten sind.

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Dynamic Keyword Insertion (DKI) in Google Ads

Nakoa.Digital – Dynamic Keyword Insertion (DKI) in Google Ads

Dynamic Keyword Insertion (DKI) ist eine leistungsstarke Funktion von Google Ads, die es Werbetreibenden ermöglicht, ihre Anzeigentexte dynamisch an die vom Nutzer eingegebene Suchanfrage anzupassen. DKI bietet zwar zahlreiche Vorteile, wie z. B. eine höhere Relevanz und Klickraten, birgt aber auch gewisse Risiken, mit denen Werbetreibende vorsichtig sein müssen. In diesem Blogbeitrag gehen wir darauf ein, was DKI ist, wie man es effektiv einsetzt und welche potenziellen Gefahren mit seiner Nutzung verbunden sind.

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Dynamische Keyword-Insertion verstehen

Dynamic Keyword Insertion (DKI) ist eine Funktion, die es Werbetreibenden ermöglicht, Anzeigen mit Platzhaltern zu erstellen, die durch die tatsächlichen Keywords ersetzt werden, die die Anzeige ausgelöst haben. Indem die Suchanfrage des Nutzers direkt in den Anzeigentext integriert wird, erhöht DKI die Relevanz und macht die Anzeige für den Suchenden attraktiver. Das hilft, die Klickraten, die Qualitätsbewertung und letztlich die Gesamtleistung der Anzeigenkampagne zu verbessern.

Implementierung der dynamischen Keyword Insertion

Um DKI in Google Ads zu implementieren, befolge diese Schritte:

  • Anzeigenerstellung: Erstelle zunächst eine Anzeige mit einem Platzhalter, z. B. „{Keyword}“ oder „{KeyWord: Standardtext}“. Der Platzhalter wird durch das Keyword ersetzt, das die Anzeige auslöst, es sei denn, er überschreitet die Zeichenbegrenzung oder verstößt gegen die Werberichtlinien.
  • Anzeigengruppen-Einstellungen: Setze die DKI-Option in den Einstellungen der Anzeigengruppe auf „Aktiviert“. Dadurch wird sichergestellt, dass das Keyword, das die Anzeige auslöst, dynamisch in den Anzeigentext eingefügt wird.
  • Keyword-Liste: Erstelle für jede Anzeigengruppe eine Liste mit relevanten Keywords. Achte darauf, dass diese Keywords eng mit dem Anzeigentext abgestimmt sind, damit die Relevanz der Anzeige erhalten bleibt.
  • Überlegungen zum Anzeigenrang: Denke daran, dass sich DKI auf den Anzeigenrang auswirken kann. Da das dynamisch eingefügte Keyword wahrscheinlich sehr relevant ist, kann es zu einem höheren Anzeigenqualitätsscore beitragen, was zu einem besseren Anzeigenrang und möglicherweise niedrigeren Kosten pro Klick führt.

Vorsichtsmaßnahmen und Risiken im Zusammenhang mit DKI

Obwohl DKI mehrere Vorteile bietet, ist aufgrund der potenziellen Risiken Vorsicht geboten:

  • Anzeigenrelevanz: DKI kann dazu führen, dass Anzeigen erstellt werden, denen es an Kontext fehlt. Wenn das dynamisch eingefügte Keyword nicht gut in den Anzeigentext passt, kann es die Nutzer verwirren oder in die Irre führen, was sich negativ auf das Nutzererlebnis und die Kampagnenleistung auswirkt.
  • Einhaltung von Richtlinien: Die Verwendung von DKI kann ungewollt gegen die Werberichtlinien verstoßen. Werbetreibende müssen ihre Anzeigen überprüfen und überwachen, um sicherzustellen, dass sie mit den Richtlinien übereinstimmen, z. B. dass sie keine verbotenen Produkte bewerben oder irreführende Behauptungen aufstellen.
  • Markenimage: DKI birgt das Risiko, den Ruf einer Marke zu schädigen. Ungenaue oder schlecht formulierte Anzeigen, die auf DKI zurückzuführen sind, können negative Assoziationen mit der Marke hervorrufen und das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit beeinträchtigen.
  • Mitbewerber-Keywords: Wenn du DKI verwendest, während du für Marken von Mitbewerbern wirbst, könntest du deren Namen in deiner Anzeige erwähnen, was rechtlich verboten ist und finanziellen Schaden verursachen kann.
  • Wettbewerbslandschaft: DKI kann es schwierig machen, sich von der Konkurrenz abzuheben. Da mehrere Werbetreibende dieselben Keywords als Auslöser für ihre Anzeigen verwenden können, ist es wichtig, Anzeigentexte und Wertversprechen sorgfältig zu formulieren, um sich von anderen abzuheben.

Fazit

Die Dynamische Keyword Insertion (DKI) ist ein leistungsfähiges Instrument im Arsenal von Google Ads, das die Anzeigenleistung erheblich steigern kann, wenn es effektiv eingesetzt wird. Durch die Anpassung der Anzeigentexte an die Suchanfrage des Nutzers erhöht DKI die Relevanz und die Klickraten. Werbetreibende müssen jedoch die potenziellen Risiken im Zusammenhang mit DKI bedenken. Eine sorgfältige Anzeigengestaltung, die Einhaltung von Richtlinien und die Wahrung des Markenrufs sind wichtig, um diese Risiken zu minimieren und erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen. Wenn DKI mit Sorgfalt und Bedacht eingesetzt wird, kann es ein unschätzbarer Vorteil bei der Optimierung von Google Ads-Kampagnen sein.

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Erfolgreicher Launch einer neuen D2C Marke auf Amazon als Pharma Firma

Nakoa.Digital – Erfolgreicher Launch einer neuen D2C Marke auf Amazon als Pharma Firma

Du fragst dich, wie man auf Amazon seine Produkte zu Bestsellern macht, wenn man sich in einem hart umkämpften Produktsegment befindet? Wir zeigen dir, wie wir das im Bereich Nahrungsergänzungsmittel geschafft haben!

Neben unserem Hauptziel und unserer Strategie erklären wir, worauf wir beim Setup geachtet haben und welche Optimierungen wir vorgenommen haben. Schließlich fassen wir noch unsere gesammelten Erkenntnisse kompakt zusammen.

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Hauptziel:

Unser Hauptziel war es, die Marke als führende Wahl in den Kategorien Vitamin D3 / K2, MSM und Hyaluron zu positionieren. Wir wollten einen traditionellen Hersteller von Gesundheitsprodukten an die Spitze des Direktvertriebs (D2C) bringen, die Gesundheitsbranche revolutionieren und eine Marke schaffen, die die Grenzen der traditionellen Vertriebsstrukturen überwindet. Um dies zu erreichen, nutzten wir unsere umfassende Markterfahrung und implementierten Best Practices auf Amazon.

Mögliche Herausforderungen:

  • Budgetbeschränkungen im Vergleich zu den starken Wettbewerbern.
  • Völlig neue Marke und Produkte, alle Kunden mussten neu akquiriert werden.
  • Stark umkämpfte Kategorien mit hohen CPCs.
  • Starker Fokus auf traditionelle Offline-Pharma-Vertriebskanäle.
  • Traditionell ältere Zielgruppe, wobei sich diese Marke auf jüngere Menschen konzentriert.

Strategie:

Unsere Strategie beinhaltete das Verfolgen und Optimieren verschiedener Aspekte des Marketingtrichters, um den Traffic zu Amazon zu steigern. Wir nutzten Amazon Attribution, um die Leistung der externen Traffic-Quellen zu bewerten und zu verbessern. Durch einen schnellen Test- und Lernansatz haben wir kontinuierlich neue Trends identifiziert und Schlüsselelemente angepasst, um unseren Erfolg zu maximieren.

Setup:

  • Sponsored Ads Media Mix aus Sponsored Product Ads, Sponsored Brand Ads, Sponsored Display Ads und Sponsored Brand Video Ads, unter Ausnutzung der meisten der verfügbaren Platzierungen auf Amazon
  • Externer Traffic über E-Mail, Website, PPC und bezahlte Social Ads mit dem Fokus auf den Verkauf auf Amazon

Optimierungen:

Während der Kampagne wurde der Fokus auf die Optimierung der Kampagnenbudgets gelegt, und es wurde ein Multi-Channel-Ansatz gewählt, der mit den Leistungszielen und Kundenakquisitionskostenzielen übereinstimmte. Die Nutzung von Amazon Vine sowie die Umsetzung bewährter Inhaltsstrategien sorgten für eine schnelle Einsatzbereitschaft der Kampagne. Die angewendeten Targeting-Maßnahmen umfassten Analysen der Kategorie, Keywords und Konkurrenz.

Insights:

Insights spielten eine entscheidende Rolle bei der Festlegung, Umsetzung und Modifizierung der Strategie. Mithilfe von Amazon Attribution konnten wir unseren Erfolg in externen Kanälen wie Social Ads, Google Ads, E-Mail und der Website messen.
Anhand dieser Daten konnten das Werbebudget effektiv angepasst werden. Darüber hinaus haben uns die Erkenntnisse aus der Anzeigen Overview dazu gebracht, bestimmte Kampagnentypen zu priorisieren, da Sponsored Brand Video Ads und Sponsored Product Ads besser abschnitten als Sponsored Brand Ads und Sponsored Display Ads.

Erfolg / Ergebnisse:

Während der Kampagne wurden beeindruckende Ergebnisse für die Marke erzielt. Eine Top-10-Bestsellerposition für Vitamin D3/K2 konnte erreicht werden, wobei die beste Leistung im Juli 2022 erzielt wurde, als eine Top-7-Position in der Kategorie Multivitamin erreicht wurde. In ähnlicher Weise wurde für MSM eine Top-10-Bestseller-Position erreicht, wobei im August 2022 die Top-7-Position in der Kategorie MSM erreicht wurde. Bei Hyaluron konnte ein Top-20-Bestseller-Rang erreicht werden, wobei die beste Leistung im Juli 2022 erzielt wurde, als die Top-12-Position in der Kategorie Hyaluronsäure erreicht wurde.

Fazit:

Wir werden die Ergebnisse aus dieser Kampagne nutzen, um den Erfolg für künftige Kampagnen zu wiederholen und zu vergrößern.
Auch du kannst auf der Grundlage der gewonnenen und wertvollen Erkenntnisse weitere Produkte nach einem ähnlichen Ansatz einführen. Dies wird ein breites Targeting über mehrere Kampagnentypen hinweg beinhalten, was dir erlaubt, die Sichtbarkeit und Reichweite zu maximieren. Außerdem kannst du die Amazon-Attribution nutzen, um die Effektivität deiner externen Kampagnen zu messen und ihren Einfluss auf den Gesamterfolg zu bewerten.

Durch die Anwendung dieser Strategien und Erkenntnisse kannst du bei künftigen Kampagnen, ähnliche oder noch größere Erfolge erzielen, bei relevanten Kategorien auf Amazon herausragende Positionen einnehmen und den Umsatz steigern.
Bleib dran für weitere spannende Einblicke und nützliche Informationen, die dir dabei helfen, deine Produkte erfolgreich einzuführen, zu präsentieren und deine Conversions zu maximieren.

Du brauchst Unterstützung beim Launch deiner Nahrungsergänzungsprodukte auf Amazon?
Dann kontaktiere gerne unseren Head of Retail Media für ein unverbindliches Gespräch und wir besprechen das weitere Vorgehen.

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Sichtbarkeit und Konsequenzen: Wie das CXM die Leistung von Zalando-Partnern beeinflusst

Nakoa.Digital – Sichtbarkeit und Konsequenzen: Wie das CXM die Leistung von Zalando-Partnern beeinflusst

Das Customer Experience Model (CXM) ist ein Monitoring-Tool von Zalando, das die Leistung von Partnern auf Länderebene bewertet. Es soll sicherstellen, dass Zalando Kunden stets ein erstklassiges Einkaufserlebnis bietet. Die Bewertung erfolgt anhand von vier KPIs, die die Sichtbarkeit der Artikel beeinflussen können, und kann im schlechtesten Fall zur Deaktivierung führen.

Im folgenden Artikel erfährst du, worauf du als Partner auf Zalando achten musst, um eine gute Sichtbarkeit deiner Produkte auf Zalando sicherzustellen.

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Das Customer Experience Model (CXM) ist ein Monitoring-Tool, um die Leistung der Partner auf Länderebene zu bewerten und zu steuern. Damit soll sichergestellt werden, dass Zalando allen Kunden stets ein erstklassiges Einkaufserlebnis bietet.

Wichtige Hinweise:

  • Zalando Fulfillment Service (ZFS) Partner und Connected Retail Partner sind derzeit vom CXM ausgeschlossen.
  • Wenn ein Partner sowohl über seinen eigenen Fulfillment-Kanal (nicht ZFS) als auch über ZFS in einem bestimmten Land verkauft (sogenannte Hybrid-Partner), dann wird nur die Leistung des Nicht-ZFS-Kanals in die CXM-Leistungsbewertung einbezogen.
  • CXM gilt für Partner mit mehr als 100 Gesamtaufträgen über einen rollierenden Zeitraum von sieben Tagen.
  • Die negativen Konsequenzen bei Nichterfüllung der KPI-Ziele können eine Reduzierung der Sichtbarkeit des Nicht-ZFS-Artikelsortiments im jeweiligen Zalando-Vertriebskanal oder die Deaktivierung der Nicht-ZFS-Artikel sein.

Partner können ihre CXM-Leistung in zDirect überwachen. Über das Modul Orders kann zum Customer Experience Model navigiert werden. Hier sehen Partner ihre tägliche Leistungsübersicht.

Diese gibt einen Überblick über die gesamte CXM-Leistung. Die Übersicht ist nach Ländern oder Vertriebskanälen gegliedert und listet alle Ihre Vertriebskanäle auf, in denen Sie Self-Fulfillment einsetzen, sowie Ihre Leistung bei jedem der vier CXM-KPIs und Ihr aktuelles Testergebnis für die Qualitätssicherung (QA):

  • Annullierungsrate
  • Termingerechte Lieferung (DoT)
  • Zielgenaue Rückerstattung (RoT)
  • Tracking-Abdeckung (TC)
  • QA-Ergebnis

Bestellungen, die die Anforderungen an die Auftragsqualität nicht erfüllen, können dazu führen, dass das betroffene Land eine geringere Sichtbarkeit im Vergleich zu den von Zalando Wholesale oder anderen Partnern mit guten Leistungen verkauften Artikeln hat oder deaktiviert wird und Nicht-ZFS-Artikel offline genommen werden.

Die Werte in der Leistungsübersicht werden täglich über einen rollierenden Zeitraum von sieben Tagen berechnet, mit zusätzlichen drei Tagen für die Datenkonsolidierung. Der gemessene und berechnete Sieben-Tage-Zeitraum wird oben links über den Spalten Land und Aktuelle Sichtbarkeit angezeigt.

Die sieben Tage, die gemessen werden, enden immer drei Tage vor dem Datum, an dem du deine Leistung ansiehst. Sie wird täglich zwischen 00.00 und 05.59 Uhr MEZ aktualisiert. Der Indikator für die Aktualität der Daten zeigt an, wie lange es her ist, dass der KPI zuletzt berechnet wurde. Diese Daten werden normalerweise täglich aktualisiert.

Das bedeutet zum Beispiel, dass die Sichtbarkeit am 10. August aus der durchschnittlichen Leistung zwischen dem 31. Juli und dem 6. August resultiert, da die Daten für den 7., 8. und 9. August am 10. August noch nicht verfügbar sind.
Analog dazu ergibt sich die Sichtbarkeit am 11. August aus der durchschnittlichen Leistung im Zeitraum vom 1. bis 7. August, usw.
Das bedeutet, dass sich die Sichtbarkeit täglich ändern kann, z. B. von normaler Sichtbarkeit zu geringer Sichtbarkeit, wenn die durchschnittliche Leistung im rollierenden siebentägigen Überprüfungszeitraum nicht dem CXM-Ziel entspricht.

Der Überprüfungszeitraum umfasst die rollierenden Sieben-Tage-Daten, beginnend mit:

  • dem 31. Tag nach dem Go-Live für neu integrierte Partner oder
  • dem Tag der Reaktivierung für aktive Partner nach einer vorübergehenden Deaktivierung.

Die Leistung für jeden KPI wird bewertet, und je nachdem, ob das Ziel für jeden KPI erreicht wird, entspricht das Ergebnis einer Ampel:

  • Gut = Grün
  • Unterdurchschnittlich = Gelb
  • Schlecht = Rot

Die Zielvorgaben basieren auf den folgenden Werten:

  • Gut entspricht einer Leistung, die den Zalando-Standards entspricht, d.h. der Partner erfüllt oder übertrifft das KPI-Ziel.
  • Substandard entspricht einer Leistung, die unter den Zalando-Standards liegt. Man kann für jeden KPI sehen, was als unterdurchschnittliche Leistung angesehen wird, indem man auf KPI-Ziele anzeigen klickt.
  • Schlecht entspricht einer Leistung, die weit unter den Zalando-Standards liegt.

Die Kombination der Leistung für jeden einzelnen KPI beeinflusst die Sichtbarkeit des Artikelsortiments auf den Zalando-Katalogseiten und damit, wie und wo Kunden dein Artikelsortiment sehen können.

Zusammenfassende Tabelle der möglichen Ergebnisse in CXM

Was bedeutet das für neue Zalando-Partner?

Neu integrierte Partner profitieren von einer normalen Sichtbarkeit für insgesamt 40 Tage nach der Inbetriebnahme in einem Vertriebskanal. Die 40 Tage beinhalten eine 30-tägige Karenzzeit und zehn Tage, bis Zalando die Daten aus dem ersten rollierenden Sieben-Tage-Zeitraum konsolidiert hat, plus die üblichen drei Tage für die Datenprüfung.

Während der 30-tägigen Karenzzeit wird die Leistung der Partner nicht im Rahmen der täglichen CXM-Überprüfung bewertet und hat auch keine negativen Auswirkungen auf die CXM-KPI-Ergebnisse.

Was bedeutet dies für kürzlich reaktivierte Partner?

Reaktivierte Partner erhalten ab dem Tag, an dem der Reaktivierungsantrag angenommen wurde, zehn Tage lang normale Sichtbarkeit. Diese zehn Tage umfassen den üblichen siebentägigen Datenbewertungszeitraum sowie die dreitägige Konsolidierungsprüfung. Ab dem 11. Tag nach der Reaktivierung werden die tägliche CXM-KPI-Bewertung und die daraus resultierenden Konsequenzen wieder aufgenommen.

Warum erhalte ich E-Mail-Benachrichtigungen?

Wenn die Sichtbarkeit eines Ihrer Vertriebskanäle unter dem Normalwert liegt, erhalten Sie eine automatische E-Mail.

Zusammenfassung des CXM-Prozesses

Normale Sichtbarkeit

Wenn Sie das KPI-Ziel erreicht oder übertroffen haben und alle Anforderungen in dem letzten QA-Testauftrag erfüllt wurden, wird die Leistung in der Übersicht über die tägliche Leistung mit einem weißen Hintergrund angezeigt.

In der Spalte Aktuelle Sichtbarkeit steht in diesem Fall Normal. Dies bedeutet, dass keine Maßnahmen ergriffen werden, um die Sichtbarkeit Ihres Artikelsortiments zu verringern.

Geringe Sichtbarkeit

Wenn ein oder zwei KPIs in einem Land unterdurchschnittlich bewertet wurden (gelb markiert in der entsprechenden KPI-Spalte in Ihrer täglichen Leistungsübersicht), wird das Artikelsortiment auf der Zalando-Website für dieses Land eine geringe Sichtbarkeit haben. Das bedeutet, dass Artikel, die von Zalando Wholesale oder Partnern mit einer guten CXM-Performance verkauft werden, auf den Zalando-Katalogseiten vor deinen Artikeln erscheinen.

In der Spalte Aktuelle Sichtbarkeit wird hier Niedrig aufgeführt, was bedeutet, dass die Artikel eine reduzierte oder geringe Sichtbarkeit in diesem Verkaufskanal haben.

Partner können überprüfen, welche Bestellungen zu ihrem unterdurchschnittlichen oder schlechten Ergebnis beigetragen haben, indem sie auf die Seite Bestellleistung klicken.

Die Suchergebnisse der Kunden werden durch diese geringe Sichtbarkeit nicht beeinträchtigt, wenn sie direkt nach einem Markennamen suchen.

Geringe Sichtbarkeit plus Deaktivierungsrisiko

Wenn drei KPIs unterdurchschnittlich abschneiden (gelb hervorgehoben) oder ein bis drei KPIs schlecht abschneiden (rot hervorgehoben in der entsprechenden KPI-Spalte), hat das Artikelsortiment eine geringere Sichtbarkeit und es besteht die Gefahr der Deaktivierung.

In der Spalte Aktuelle Sichtbarkeit siehst du Niedrig – Deaktivierungsrisiko, was bedeutet, dass die Artikel eine geringe Sichtbarkeit in diesem Verkaufskanal haben und dass der Partner 30 Tage Zeit hat, die unterdurchschnittlichen KPIs zu verbessern.

Wenn innerhalb dieser 30 Tage drei der KPIs unterdurchschnittlich bleiben oder einer der KPIs schlecht ist, besteht die Möglichkeit, einen Antrag auf Verlängerung zu stellen (durch Klicken auf den Pfeil neben der Benachrichtigung über das Deaktivierungsrisiko), um Zalando mitzuteilen, dass Verbesserungsmaßnahmen ergriffen wurden. Die Verlängerung gewährt dem Partner weitere 21 Tage, die es Zalando ermöglichen, die Daten zu konsolidieren und die Verbesserung zu beobachten. Es gilt zu beachten, dass nur ein Verlängerungsantrag pro 30-Tage-Zeitraum gestellt werden kann.

Deaktivierung

Wenn vier KPIs in einem Land schlecht (in der entsprechenden KPI-Spalte rot hervorgehoben) oder unterdurchschnittlich (gelb hervorgehoben) oder eine Kombination aus beidem sind, wird dieses Land deaktiviert, was bedeutet, dass alle Nicht-ZFS-Artikel offline genommen werden.

Um den Verkauf nach der Deaktivierung wieder aufzunehmen, muss ein Verbesserungsplan und ein Reaktivierungsantrag bei Zalando eingereicht und genehmigt werden.

In der Spalte Aktuelle Sichtbarkeit steht in diesem Fall Deaktiviert, was bedeutet, dass die Artikel in diesem Verkaufskanal nicht mehr online sind.

Um reaktiviert zu werden, muss ein Reaktivierungsantrag zusammen mit einem Verbesserungsplan eingereicht werden, der sich mit den leistungsschwachen KPIs befasst.

Fazit

Das Customer Experience Model (CXM) von Zalando ist ein wichtiges Instrument, um die Leistung der Partner auf Länderebene zu bewerten und sicherzustellen, dass Kunden ein erstklassiges Einkaufserlebnis genießen. Die klare Struktur mit vier KPIs ermöglicht es Partnern, ihre Performance zu überwachen und bei Bedarf Maßnahmen zur Verbesserung zu ergreifen. Indem Zalando die Qualität der Dienstleistungen kontinuierlich überprüft, wird die Kundenzufriedenheit gesteigert und das Unternehmen stärkt seine Position als führender Onlinehändler weiter.

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Shein vs. Temu: Neue Konkurrenz auf dem Modemarktplatz

Nakoa.Digital – Shein vs. Temu: Neue Konkurrenz auf dem Modemarktplatz

Shein und Temu sind zwei Modemarktplätze, die schnell an Beliebtheit gewinnen und aufgrund ihrer innovativen Geschäftsmodelle traditionelle Akteure herausfordern. Während Shein mit einer KI-gesteuerten Produktentwicklung punktet, kann Temu mit Social Media Commerce glänzen. Wir haben uns die beiden Marktplätze genauer angesehen und die wichtigsten Punkte hier zusammengefasst. Lerne jetzt Shein und Temu kennen!

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Der Modemarktplatz erlebt einen aufregenden Wettbewerb zwischen zwei aufstrebenden chinesischen Unternehmen: Shein und Temu. Während Shein bereits seit einigen Jahren im westlichen Handel präsent ist, drängt Temu mit Nachdruck in den europäischen E-Commerce-Markt. Diese beiden Manufacturer-to-Consumer-Plattformen stellen traditionelle Akteure vor große Herausforderungen und stellen die etablierte Ordnung in der Modeindustrie auf den Kopf.

Shein – Die Fashion-Disruptoren mit KI-Power

Shein, ursprünglich im Jahr 2012 gegründet, hat sich in relativ kurzer Zeit zu einer globalen Marke entwickelt. Mit einem Verkauf in 165 Ländern, über 5.400 vertraglich gebundenen Manufakturen und mehr als 11.000 Mitarbeitern in 19 Ländern hat das Unternehmen die Modebranche aufhorchen lassen. Obwohl konkrete Geschäftszahlen noch nicht veröffentlicht wurden, wird über einen GMV (Gross Merchandise Value) von rund 20 Milliarden US-Dollar spekuliert.

Sheins Erfolgsgeheimnis liegt in der intelligenten Nutzung von Daten und extrem kurzen Produktionszyklen. Durch den Einsatz von fortgeschrittener Machine-Learning-Technologie werden aktuelle Modetrends in den sozialen Medien erkannt und analysiert. Auf dieser Grundlage produziert Shein schnell neue, passende Produkte in kleinen Mengen und bringt sie auf den Markt. Die Reaktion der Kunden auf diese Test-Batches fließt sofort in die Produktion ein, was zu einer ständigen Verbesserung der Produkte führt. Der gesamte Prozess von der Entwicklung bis zum Verkauf kann in weniger als zwei Wochen abgeschlossen sein.

Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg von Shein liegt in der lokalen Anpassung. Das Unternehmen analysiert die Bedürfnisse und Vorlieben der jeweiligen Märkte und produziert passgenaue Mode. Durch die Diversifizierung der Produktion in verschiedenen Ländern kann Shein auch schnelle Lieferzeiten garantieren. Neben China werden Produkte mittlerweile auch in Brasilien, der Türkei, Mexiko und bald auch in Indien hergestellt.

Temu – Die Social Media Commerce Plattform

Temu, Teil der PDD Holdings-Gruppe, zu der auch die beliebte chinesische Online-Handelsplattform Pinduoduo gehört, hat eine andere Herangehensweise an den Modemarktplatz. Temu ist keine reine Shopping-App, sondern eine Social Media Commerce Plattform, die auf Gamification, Affiliate-Codes und Social Media-Marketing setzt. Das Unternehmen hat erst kürzlich den europäischen Markt betreten und drängt nun mit niedrigen Preisen und einer breiten Palette von Non-Food-Artikeln in den Fokus.

Temu lockt Kunden mit umfangreichen Rabatten und kostenlosen Versandkosten. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, den Bedarf der Kunden zu wecken und sie zu Spontankäufen zu animieren. Dabei bietet Temu eine riesige Auswahl an Produkten zu extrem niedrigen Preisen an. Experten zufolge liegen die Preise von Temu bis zu 80 Prozent unter denen der Konkurrenz. Die Qualität der Produkte wird von Verbrauchern jedoch oft als minderwertig eingestuft.

Die Plattform setzt auf eine effiziente logistische Abwicklung. Durch die Zusammenarbeit mit dem Logistikdienstleister J&T Express, der ein breites Netzwerk in verschiedenen Ländern aufgebaut hat, kann Temu schnelle Lieferzeiten gewährleisten. Die Ware wird per Luftfracht in die Zielmärkte gebracht und über lokale Brief- und Paketdienste zugestellt.

Shein vs. Temu – Der Kampf um die Modemarktplatzbranche

Shein und Temu stellen traditionelle Akteure in der Modebranche vor große Herausforderungen. Mit ihren innovativen Geschäftsmodellen und der Nutzung von Technologie setzen sie neue Maßstäbe. Shein ist bekannt für seine KI-gesteuerte Produktentwicklung und schnelle Reaktion auf Modetrends. Temu hingegen konzentriert sich auf Social Media Commerce und niedrige Preise.

Für Verbraucher bieten diese neuen Player eine Vielzahl von Optionen zu erschwinglichen Preisen. Allerdings müssen sie auch Kompromisse bei der Qualität der Produkte eingehen. Traditionelle Händler müssen auf diese Herausforderungen reagieren und ihre eigenen Geschäftsmodelle überdenken, um im Wettbewerb zu bestehen.

Die Modemarktplatzbranche steht vor einem spannenden Wandel. Shein und Temu zeigen, dass Innovation und Technologie die Zukunft des Modehandels prägen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese beiden Unternehmen weiterentwickeln und wie die etablierten Akteure darauf reagieren werden. Der Wettbewerb ist eröffnet, und die Modewelt wird sich weiterhin rasch verändern.

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Zentrales Fulfillment für Multi-Channel E-Commerce

Nakoa.Digital – Zentrales Fulfillment für Multi-Channel E-Commerce

Der E-Commerce bietet Händlern zahlreiche Möglichkeiten, ihre Produkte einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Die besten E-Commerce Unternehmen, insbesondere jene, die auf verschiedenen Verkaufskanälen präsent sein möchten, haben dabei eines gemeinsam – ein optimiertes und effizientes Logistik Setup. In diesem Beitrag erfährst du, wie zentrales Fulfillment operative Kosten einsparen, die steigenden Erwartungen der Online-Shopper in Bezug auf den Versand erfüllen und die Komplexität reduzieren kann.

Los gehts!

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Warum ist Multi-Channel E-Commerce sinnvoll?

Der Verkauf über mehrere Kanäle hat sich als äußerst erfolgreich erwiesen, da er Händlern ermöglicht, ihre Zielgruppe zu erweitern und ihre Reichweite zu maximieren. Durch den Verkauf auf Marktplätzen wie Amazon und eBay und/oder den Betrieb eines eigenen Online-Shops, können Online Händler ihre Umsatzchancen diversifizieren und neue Kunden gewinnen. Multi-Channel E-Commerce bietet auch die Möglichkeit, flexibel auf sich ändernde Marktbedingungen und Verbrauchertrends zu reagieren oder etwa in neue Märkte zu expandieren.

Herausforderungen von Multi-Channel E-Commerce

Während der Verkauf über eine Vielzahl von Kanälen zahlreiche Vorteile mit sich bringt, stehen dem auch einige Herausforderungen gegenüber. Einige der größten Problemstellungen sind etwa:

  • Ein einheitlicher Markenauftritt über mehrere Verkaufskanäle
  • Bestandsmanagement & Produktverfügbarkeit
  • Überblick über Daten aller Kanäle
  • Synchronisierung der Lagerhaltung & automatisiertes Fulfillment
  • Optimaler Versand & zufriedenstellende Retouren

Selbstverständlich ist es oft kaum möglich ein durchgängig konsistentes Markenbild über verschiedene Verkaufskanäle abzugeben. Das ist in vielen Fällen auch gar nicht gewollt. Die Markenbildung kann je nach Kanal variieren, da beispielsweise auf Amazon andere Schwerpunkte gesetzt werden als auf einem eigenen Online-Shop.

Die meisten anderen Pain Points haben in irgendeiner Form mit Logistik zu tun. Das fängt bei der Bestandsverwaltung an. Nutzt Du zum Beispiel verschiedene Fulfillment Lösungen von Marktplätzen, wie FBA von Amazon, lagerst du deine Produkte für jeden Kanal gesondert ein. Dadurch steigt die Komplexität deines Logistik Setups. Unternehmen verwenden folglich viel Zeit für die Organisation verschiedener Lösungen und verlieren oft den Überblick über die Bestände in den verschiedenen Lagern.

Zudem werden Potenziale der Skaleneffekte nicht genutzt. Die Optimierung der Lagerhaltung und der Bestellabwicklung verschiedener Logistik-Lösungen verursachen einen insgesamt weitaus größeren Aufwand als die Verbesserung einer zentralen Lösung.

Auch der Versand und vor allem das Retourenmanagement können durch zentrales Fulfillment weitaus effizienter, schneller und einheitlicher durchgeführt werden.

Wie kann zentrales Fulfillment helfen?

Zentrales Fulfillment bezieht sich auf die zentrale Abwicklung des gesamten Bestell- und Versandprozesses für verschiedene Verkaufskanäle an einem Ort. Statt die Logistik für jeden Kanal separat zu verwalten, werden alle Bestellungen in einem Fulfillment Center oder durch ein Fulfillment Unternehmen zusammengeführt. Dadurch ermöglicht zentrales Fulfillment eine effiziente Lagerhaltung, eine optimierte Bestandsverwaltung und einen reibungslosen Versand. Händler können ihre Produkte an ein einziges Fulfillment Center senden, von wo aus sie für den Versand an die Kunden vorbereitet werden.

Verkauft und versendet dein E-Commerce Unternehmen Bestellungen in verschiedenen Ländern, ist es sinnvoll, die Produkte in mehreren Logistik Centern zu lagern, die aber zentral verwaltet und betrieben werden. So verkürzt du Versandwege und -kosten, während das Netzwerk zentral gesteuert werden kann.

Vorteile des zentralen Fulfillments für Multi-Channel Händler

Der Einsatz von zentralem Fulfillment bietet eine Reihe von Vorteilen für Multi-Channel Händler:

  • Konsolidierte Lagerhaltung: Bestände werden in einem Fulfillment Center (Netzwerk) gebündelt, was zu geringeren Lagerkosten und einer besseren Nutzung des verfügbaren Platzes führt.
  • Optimiertes Bestandsmanagement: Durch die Zusammenführung der Bestellungen aus verschiedenen Kanälen erhält der Händler einen umfassenden Überblick und kann so den Gesamtbestand besser koordinieren. Folglich können Engpässe und Überbestände besser vermieden werden.
  • Zentrales Fulfillment erlaubt es eine einheitliche Post-Purchase Experience zu ermöglichen – unabhängig davon, über welchen Kanal der Kauf getätigt wurde. So können Verpackungen einheitlich gewählt werden und auch Marketingmaßnahmen, wie die Zugabe von Flyern oder der Versand von E-Mails, besser gesteuert werden.

Beispiel aus der Praxis:

Ein gutes Beispiel für die Umsetzung zentralen Fulfillments ist die Logistikabwicklung für verschiedene Verkaufskanäle wie Amazon (in diesem Fall zum Bespiel über Amazon Seller Fulfilled Prime), eBay und einen eigenen Shopify Shop. Durch die Integration mit einem zentralen Fulfillment-Partner wie byrd können Händler ihre Produkte an ein Fulfillment Center senden, wo sie gelagert, verpackt und an die Kunden versandt werden. Bestellungen von Amazon, eBay und dem Shopify Shop werden automatisch und über vorgefertigte Schnittstellen an das Fulfillment Center weitergeleitet und von dort aus abgewickelt. Dies ermöglicht eine nahtlose und effiziente Logistikabwicklung für alle Kanäle und eine bessere Kontrolle über den Bestand.

Du profitierst also in diesem Beispiel von der großen Anzahl an Besuchern auf Amazon, kannst aber dennoch etwa gebrandete Verpackungen und Beilagen nutzen und so Neukunden in loyale Wiederkäufer verwandeln. Gleichzeitig kannst du deine eigene Marke mit dem eigenen Online Shop aufbauen und stärken. Dabei sind dir kaum Grenzen gesetzt, wenn es darum geht neue Verkaufskanäle anzubinden.

Egal also ob du vom Amazon Seller zur Multi-Channel Marke werden willst, oder einfach mehr Möglichkeiten nutzen möchtest neue Kundschaft zu erreichen. Zentrale Logistik hat in vielen Fällen das Potenzial deine Logistik zu vereinfachen und kosteneffizienter zu gestalten.

Fazit

Zentrales Fulfillment bietet Multi-Channel Händlern die Möglichkeit, ihre Logistik effizient zu organisieren und von den Vorteilen einer zentralen Abwicklung zu profitieren. Durch die Auslagerung der Logistik etwa an einen 3PL-Partner können Händler Zeit, Ressourcen und Kosten sparen, während sie gleichzeitig die Kundenzufriedenheit steigern. Die zentrale Abwicklung von Bestellungen aus verschiedenen Kanälen ermöglicht eine bessere Lagerhaltung, eine optimierte Bestandsverwaltung und einen reibungslosen Versand. Wenn du als Händler in verschiedenen Verkaufskanälen aktiv bist, könnte dies also eine attraktive Lösung sein, um deine Effizienz zu steigern und deinen Erfolg zu maximieren.

Über den Autor
Phillip Pitsch folgt seit 2019 der Mission von byrd, das beste Fulfillment Center Netzwerk in Europa aufzubauen, leitet das Content- und SEO-Team des Unternehmens und versucht Erfahrungen zu teilen, die er beim Aufbau seiner eigenen E-Commerce Marke sammeln durfte. byrd bietet Fulfillment Services in modernsten Lagerhäusern in 7 Ländern innerhalb der EU und Großbritanniens. Zu den Kunden gehören Unternehmen wie Durex, Rituals oder YourSuper.

GA4 Predictive-Audiences – Die Unterschiede zu GA3 Lookalike-Audiences

Nakoa.Digital – GA4 Predictive-Audiences – Die Unterschiede zu GA3 Lookalike-Audiences

Im Bereich der digitalen Werbung kann die Präzision bei der Ausrichtung des richtigen Publikums einen erheblichen Unterschied im Kampagnenerfolg ausmachen. Google Analytics bietet derzeit zwei verschiedene Funktionen zur Zielgruppenausrichtung: GA3 Lookalike-Audiences und GA4 Predictive-Audiences. Da GA3 jedoch bald obsolet sein wird, werden uns nur noch die Predictive-Audiences von GA4 bleiben. Um das Beste aus der neuen Version von Google Analytics herauszuholen, ist es wichtig, den Unterschied zwischen den beiden zu kennen. Obwohl beide Methoden darauf abzielen, die Ausrichtung von Anzeigen zu optimieren, unterscheiden sie sich in ihren zugrunde liegenden Technologien und Ansätzen. In diesem Artikel werden wir auf die Unterschiede zwischen GA3 Lookalike-Audiences und GA4 Predictive-Audiences eingehen und ihre einzigartigen Merkmale und Funktionalitäten enthüllen.

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GA3 Lookalike-Audiences

Horizonte durch Gemeinsamkeiten erweitern GA3 (Google Analytics 3) Lookalike-Audiences haben sich als wertvolle Ressource für Werbetreibende erwiesen, die ihre Reichweite erweitern möchten. Diese Zielgruppen werden erstellt, indem Personen identifiziert und angesprochen werden, die ähnliche Merkmale und Verhaltensweisen mit vorhandenen benutzerdefinierten Zielgruppen oder Remarketing-Listen teilen.

Die Essenz der GA3 Lookalike-Audiences liegt in der Analyse von Daten und Mustern durch ausgeklügelte Algorithmen. Indem Gemeinsamkeiten zwischen den Benutzern erkannt werden, ermöglicht diese Methode Vermarktern den Zugang zu neuen potenziellen Kunden, die Merkmale aufweisen, die ihrer bestehenden Zielgruppe ähnlich sind.

Die Erstellung von GA3 Lookalike-Audiences umfasst die sorgfältige Auswahl einer geeigneten Ausgangszielgruppe und die Feinabstimmung der Ausrichtungseinstellungen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

GA4 Predictive-Audiences

Mit der Einführung von Google Analytics 4 (GA4) erhielten Werbetreibende Zugang zu einer erweiterten Targeting-Funktion, die als Predictive Audiences bekannt ist. GA4 Predictive-Audiences verfolgen einen zukunftsorientierten Ansatz, indem sie Machine-Learning-Algorithmen nutzen, um das zukünftige Nutzerverhalten vorherzusagen und potenzielle Konvertierungen zu identifizieren.

Predictive-Audiences in GA4 verwenden Machine-Learning-Modelle, um Benutzerverhaltensmuster zu analysieren. Diese Erkenntnisse werden dann genutzt, um zukünftige Benutzeraktionen vorherzusagen und potenzielle Kunden zu identifizieren, die wahrscheinlich konvertieren werden.

Um Predictive-Audiences in GA4 zu nutzen, müssen Werbetreibende die Funktion einrichten und die Leistung von Machine-Learning-Modellen nutzen, um Marketingmaßnahmen zu optimieren, die Kampagnenleistung zu verbessern und Ressourcen effektiv zuzuweisen. Am 1. Juli 2023 wird Universal Analytics (GA3) nicht mehr verfügbar und wird durch Google Analytics 4 ersetzt .

Wesentliche Unterschiede

Methodik: GA3 Lookalike-Audiences basieren auf der Analyse vorhandener Zielgruppendaten, um Benutzer mit ähnlichen Merkmalen und Verhaltensweisen zu finden. Im Gegensatz dazu nutzen GA4 Predictive-Audiences Machine-Learning-Algorithmen, um das zukünftige Nutzerverhalten vorherzusagen und potenzielle Konvertierungen basierend auf ihren erwarteten Aktionen zu identifizieren.

Fokus: GA3 Lookalike-Audiences konzentrieren sich hauptsächlich darauf, die Reichweite vorhandener Zielgruppen zu erweitern, indem sie Benutzer mit ähnlichen Merkmalen ansprechen. GA4 Predictive-Audiences verfolgen einen proaktiven Ansatz und ermöglichen es Werbetreibenden, potenzielle zukünftige Kunden anhand von Verhaltensmustern und erwarteten Aktionen zu identifizieren.

Technologischer Fortschritt: GA3 nutzt Algorithmen zur Analyse historischer Daten, während GA4 die Leistung von Machine-Learning-Modellen nutzt, um das zukünftige Nutzerverhalten vorherzusagen. Diese fortschrittliche Technologie gewährleistet präzisere und dynamischere Ausrichtungsmöglichkeiten.

Fazit

In der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft der digitalen Werbung bleibt die präzise Zielgruppenausrichtung ein grundlegender Aspekt des Kampagnenerfolgs. GA3 Lookalike-Audiences und GA4 Predictive-Audiences bieten leistungsstarke Tools zur Optimierung der Ausrichtungsbemühungen. Während GA3 nach Gemeinsamkeiten zwischen vorhandenen Zielgruppen sucht, um die Reichweite zu erweitern, verfolgt GA4 einen vorausschauenden Ansatz und nutzt Machine-Learning-Algorithmen, um das zukünftige Nutzerverhalten vorherzusagen. Das Verständnis der Unterschiede zwischen diesen Targeting-Methoden ermöglicht es Werbetreibenden, den richtigen Ansatz zu nutzen, um ihre gewünschte Zielgruppe effektiv zu erreichen und anzusprechen und letztendlich den Erfolg ihrer Kampagne voranzutreiben. Zuletzt ist es wichtig vor dem 1. Juli 2023 den Wechsel auf Google Analytics 4 zu vollziehen. Auch für uns wird es ein fortschrittlicher Wechsel und ein Lern-Prozess.

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Amazon A/B Testing – mehr Conversions in 4 Wochen

Nakoa.Digital – Amazon A/B Testing – mehr Conversions in 4 Wochen

Aloha und herzlich willkommen zu unserem Guide über Amazon A/B-Testing! Hier zeigen wir euch, wie A/B-Testing auf der Amazon-Plattform funktioniert und eure Verkaufsperformance auf ein neues Level bringen kann. Wenn ihr den Dreh raushabt und die Tricks beherrscht, könnt ihr dank datenbasierter Entscheidungen und wertvoller Erkenntnisse die Amazon-Brandung erobern und eure Umsätze in ungeahnte Höhen katapultieren. Und das bereits ab 4 Wochen!

Denn auch wer Amazon A+ Content oder sogar Premium A+ Content verwendet, kann mit Amazon A/B Tests noch mehr Conversions rausholen und den Sprung in die Top Conversions schaffen. Jetzt lasst uns gemeinsam in die Welt des A/B-Testings eintauchen!

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Was ist A/B-Testing?

A/B-Testing wird auch als Split-Testing bezeichnet und ist eine Methode, bei der man zwei verschiedene Versionen eurer Produktlistings gegeneinander antreten lässt, um herauszufinden, welche davon den größten Anstieg an Benutzerinteraktionen und Conversions erzeugt.

Auf Amazon bedeutet das, dass ihr zwei Varianten eures Listings erstellt und den Traffic zwischen ihnen aufteilt. Mit einem geschulten Auge könnt ihr dann die Performance der beiden Varianten analysieren und feststellen, welche Elemente oder Änderungen zu besseren Ergebnissen führen. Das könnt ihr nacheinander mit so vielen Varianten probieren, bis ihr die performance stärkste Amazon Produktlistung gefunden habt.

Catch the Wave – Vorteile von A/B-Testing für Amazon-Verkäufer

A/B-Testing bietet euch mehrere bedeutende Vorteile als Amazon-Seller. Erstens ermöglicht es euch zu verstehen, wie verschiedene Elemente eures Produktlistings das Verhalten der Kunden beeinflussen. Durch das Testen von Variablen wie Produktbildern, Titeln, Beschreibungen, Preisen und sogar Kundenbewertungen könnt ihr Einblicke gewinnen, was bei eurer Zielgruppe am besten ankommt.

Zweitens bietet A/B-Testing einen datenbasierten Ansatz zur Optimierung eurer Produktlistings. Anstatt auf Vermutungen oder Annahmen zu setzen, könnt ihr fundierte Entscheidungen auf der Grundlage realer Nutzerdaten treffen. Dadurch könnt ihr die effektivsten Strategien zur Verbesserung von Conversions, Steigerung der Klickrate und Maximierung der Verkäufe identifizieren.

Schließlich ermöglicht A/B-Testing kontinuierliche Verbesserungen. Durch ständiges Testen und Optimieren eurer Produktlistings, könnt ihr euch gegenüber der Konkurrenz behaupten und euch an verändernde Markttrends anpassen. Ihr könnt eure Listings auf der Grundlage von tatsächlichen Leistungsdaten weiterentwickeln und verbessern, um stets die bestmögliche Kundenerfahrung zu bieten.

Mit A/B-Testing könnt ihr die Wellen reiten und euch auf eurem Amazon-Surfboard von der Konkurrenz abheben. Schaut mal, was das für euch bedeutet:

Verbesserung eurer Produktlistings

Mit Amazon A/B Tests könnt ihr verschiedene Elemente wie Produktbilder, Titel, Bullet Points und Produktbeschreibungen optimieren und herausfinden, welcher Style bei eurer Zielgruppe am besten ankommt. Surft auf der Welle des Kundengeschmacks und schlagt eure Mitbewerber mit einer kraftvollen Performance.

Data-Driven Decision Making

Statt ins Blaue zu paddeln, könnt ihr datenbasierte Entscheidungen treffen und die Surfwelle des Erfolgs reiten. Eure strategischen Moves basieren auf echten Nutzerdaten, sodass ihr mit gezielten Manövern eure Conversions verbessert, die Klickrate maximiert und eure Umsätze anhebt.

Continuous Improvement

Im Surfen geht es darum, sich immer weiterzuentwickeln und sich den Veränderungen des Ozeans anzupassen. Mit A/B-Testing könnt ihr kontinuierlich an euren Produktlistings feilen, um auf die sich wandelnden Bedürfnisse eurer Zielgruppe einzugehen. Mit jedem Ritt auf der Welle gewinnt ihr wertvolle Erkenntnisse und könnt eure Listings basierend auf echten Leistungsdaten optimieren.

Also, schnappt euch eure Bretter und lasst uns den Amazon-A/B-Testing-Wellenritt beginnen!

Die Voraussetzungen für die Teilnahme am Amazon A/B Test

Nicht jede ASIN ist für die A/B Tests von Amazon berechtigt. Eine berechtigte ASIN hat in den letzten Wochen genügend Traffic gehabt. Produkte, die nicht genügend Traffic gehabt haben, werden erst gar nicht angezeigt oder mit dem Hinweis angezeigt, dass sie nicht berechtigt sind.

Für die beiden A und B Varianten gilt:

„A“-Inhalt

  • Muss vorher genehmigt werden
  • Muss mit der Referenz-ASIN verbunden sein.
  • Kann nicht Teil eines aktuellen A/B-Tests sein
  • Kann nicht mehr als 500 zugehörige ASINs haben

„B“-Inhalt

  • Muss mit der Referenz-ASIN verbunden sein.
  • Kann nicht Teil eines aktuellen A/B-Tests sein
  • Übernimmt automatisch die ASINs von A.

ASIN-Berechtigung

  • ASINs müssen zu Ihrer Marke gehören.
  • ASINs müssen ausreichend hohen Datenverkehr in den jeweiligen Kategorien haben (möglicherweise mehrere Dutzend Bestellungen pro Woche oder mehr, je nach Kategorie), um die erfolgreichsten Inhalte verlässlich zu bestimmen.

Hinweis: Inhalte mit nicht qualifizierten ASINs werden in der A/B-Testerfahrung nicht angezeigt.

Auswahl der Variablen für den Test

Bei der Auswahl der Variablen für euren A/B-Test auf Amazon gibt es verschiedene Elemente, die ihr berücksichtigen könnt. Hier sind einige wichtige Variablen, die sich für A/B-Tests eignen:

  • Produktbilder: Ihr könnt verschiedene Bilder verwenden, um zu testen, welches die höchste Klickrate und Conversion-Rate erzielt.
  • Produkttitel: Ändert den Titel eures Produkts leicht ab, um zu sehen, welcher Titel besser funktioniert.
  • Bullet Points: Variiert die Reihenfolge und den Inhalt eurer Bullet Points, um zu sehen, welche Kombination am überzeugendsten ist.
  • Produktbeschreibung: Testet verschiedene Variationen eurer Produktbeschreibung, um herauszufinden, welche die besten Ergebnisse liefert.

Es ist wichtig, nur eine Variable gleichzeitig zu testen, um klare Ergebnisse zu erhalten und Verwirrung bei den Kunden zu vermeiden.

Sobald ihr eure Variablen ausgewählt habt, könnt ihr den A/B-Test auf Amazon durchführen. Amazon leitet automatisch einen Teil des Traffics auf eure Varianten um und sammelt Daten über die Performance jeder Variante. Während des Tests ist es wichtig, dass ihr keine weiteren Änderungen an den Varianten vornehmt, um die Ergebnisse nicht zu verfälschen.

Beispiel: Amazon A/B-Testing für A+ Content?

Habt ihr für einen neuen A+ Content vielleicht mehrere Versionen und könnt euch nicht entscheiden? Dann nutzt A/B-Tests für A+ Content auf Amazon! Ihr könnt zwei verschiedene A+ Content Inhalte gegeneinander antreten lassen. Der Gewinner-Inhalt bekommt die ASIN 😊

Schritt 1: Loggt euch in euer Amazon Seller Central Konto ein.

Schritt 2: Navigiert zum Bereich „Werbung“ > „A+ Inhaltsmanager“. Dort seht ihr eine Amazon-Info zum A/B-Testing:

Schritt 3: Klickt auf „Weitere Informationen über A/B-Tests“ und anschließend auf „A/B Test erstellen“.

Schritt 4: Wählt eine Referenz-ASIN aus. Natürlich muss es zu der ASIN auch bereits A+ Content geben.

Schritt 5: Gebt die Testinformationen ein:

  • Testname
  • Dauer (4-10 Wochen)
  • Startdatum
  • Enddatum
  • Hypothese (optional)

Schritt 6: Erstellt zwei Variationen eures Produktlistings (Variante A und Variante B).

Schritt 7: Jetzt müsst ihr den A/B-Test nur noch einreichen. Dafür klickt ihr oben rechts auf den Button „A/B-Test einreichen“

Nachdem ihr den A/B-Test gestartet habt, lenkt Amazon automatisch einen Teil des Traffics auf eure beiden Varianten um. Während des Tests sammelt Amazon Daten über die Performance jeder Variante, einschließlich Klickrate, Conversion-Rate und Verkaufszahlen.

Analyse der Ergebnisse

Nachdem der A/B-Test abgeschlossen ist, könnt ihr die Ergebnisse analysieren. Amazon stellt euch Daten und Statistiken zur Verfügung, um die Performance jeder Variante zu bewerten.

Volles Potential ausschöpfen mit A/B-Tests bei Amazon

Unser Ziel ist es, dir das nötige Wissen und die Werkzeuge an die Hand zu geben, um deine Amazon-Verkaufsstrategie zu optimieren. Wir möchten dich befähigen, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und deine Ressourcen effektiv einzusetzen. Denn wir sind davon überzeugt, dass du als Verkäufer auf Amazon die Möglichkeit haben solltest, erfolgreich zu sein und dein volles Potenzial auszuschöpfen.

Also lass uns gemeinsam in die faszinierende Welt des Amazon A/B-Testings eintauchen und deine Conversions in nur 4 Wochen auf ein neues Niveau bringen. Mit unseren bewährten Tipps und umfassenden Anleitungen wirst du in der Lage sein, deine Konkurrenz zu übertreffen und deine Position in den Suchergebnissen von Amazon zu verbessern.

Bereite dich darauf vor, deine Verkaufszahlen zu steigern und deinen Erfolg auf Amazon zu maximieren. Bleib dran für weitere spannende Einblicke und nützliche Informationen, die dir dabei helfen, deine Produkte erfolgreich zu präsentieren und deine Conversions zu maximieren.

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Die Bedeutung des Customer Lifetime Value im E-Commerce

Nakoa.Digital – Die Bedeutung des Customer Lifetime Value im E-Commerce

Der Customer Lifetime Value ist entscheidend für den Erfolg von E-Commerce-Unternehmen. Er hilft, die langfristige Rentabilität durch Kundenbindung, personalisierte Erfahrungen, Upselling/Cross-Selling, Datenanalyse und exzellenten Kundenservice zu steigern, sowohl auf eigenen Webshops als auch auf Marktplätzen.

2023-05-30

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Was ist der Customer Lifetime Value?

Im heutigen wettbewerbsintensiven E-Commerce-Markt ist es für Unternehmen entscheidend, den Customer Lifetime Value (CLV) ihrer Kunden zu maximieren. Der CLV ist eine Kennzahl, die angibt, wie viel Umsatz ein Kunde im Laufe seiner gesamten Beziehung zu einem Unternehmen generiert. Indem Unternehmen den CLV im Auge behalten und darauf abzielen, ihn zu erhöhen, können sie langfristig erfolgreich sein und ihre Rentabilität steigern.

Customer Lifetime Value und die Kundenbindung

Ein wichtiger Aspekt beim Fokus auf den CLV ist die Bedeutung der Kundenbindung und des Wiederholungsgeschäfts. Durch die Maximierung des Customer Lifetime Value streben Unternehmen eine langfristige Kundenbindung an. Diese ermöglicht es, wiederkehrende Käufe von bestehenden Kunden zu generieren. Dies ist kosteneffizienter als die Gewinnung neuer Kunden. Durch eine starke Kundenbindung und die Schaffung einer positiven Erfahrung können Unternehmen Kunden dazu ermutigen, regelmäßig bei ihnen einzukaufen, ihre Produkte oder Dienstleistungen weiterzuempfehlen und möglicherweise sogar zu Markenbotschaftern zu werden. Dadurch steigt nicht nur der CLV dieser Kunden, sondern es kann auch zu einer erhöhten Kundengewinnung durch positive Mundpropaganda und Empfehlungen kommen. Unternehmen sollten daher die langfristige Kundenbindung als einen zentralen Bestandteil ihrer CLV-Strategie betrachten und kontinuierlich daran arbeiten, die Kundenerfahrung zu verbessern und Kunden zu begeistern. Indem sie die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Kunden verstehen und darauf eingehen, können Unternehmen langfristige Beziehungen aufbauen und den CLV langfristig steigern.

Verbesserung des Customer Lifetime Value

Um den CLV zu maximieren, sollten E-Commerce Unternehmen die folgenden Tipps beachten:

  1. Kundenloyalität fördern: Selbst eine geringe Steigerung der Kundenbindung kann einen erheblichen Einfluss auf den CLV haben. Unternehmen sollten sich darauf konzentrieren, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen, um langfristige Loyalität zur Marke und zum Unternehmen aufzubauen.
  2. Personalisierte User Experience bieten: Die Personalisierung des Kundenerlebnisses ist ein effektiver Weg, um starke Beziehungen aufzubauen und die Kundenbindung zu stärken. Durch die individuelle Ansprache der Kunden und die Bereitstellung relevanter Inhalte und Angebote können Unternehmen ihre Kundenbindung erhöhen und letztendlich den CLV steigern.
  3. Upselling und Cross-Selling nutzen: Durch das Angebot von relevanten Upsell- und Cross-Sell-Möglichkeiten können Unternehmen den Wert jeder Kundentransaktion steigern. Indem sie ihren Kunden zusätzliche Produkte oder Upgrades anbieten, können sie den durchschnittlichen Warenkorbwert erhöhen und somit den CLV steigern.
  4. Daten sind König: Das Verständnis des Kundenverhaltens und der Kundenpräferenzen ist entscheidend für die Produktentwicklung und Marketingstrategie. Unternehmen sollten relevante Kundendaten sammeln und analysieren, um ihre Angebote und Kommunikation besser auf die Bedürfnisse ihrer Kunden abstimmen zu können. Dies hilft auch dabei, den CLV zu erhöhen.
  5. Kundenorientierung als oberstes Gebot: Ein exzellenter Kundenservice schafft Vertrauen und fördert langfristige Kundenbeziehungen. Indem Unternehmen sicherstellen, dass ihre Kunden jederzeit gut betreut werden und ihre Anliegen ernst genommen werden, können sie die Kundenzufriedenheit steigern und somit den CLV erhöhen.

Der Customer Lifetime Value auf Marktplätzen

Während die Erfassung des Customer Lifetime Value bei direktem Verkauf über den eigenen Webshop (D2C) aufgrund der besseren Kundendatenbasis in der Regel einfacher ist, gibt es auch Möglichkeiten, den CLV auf Marktplätzen zu steigern. Durch eine starke Marken- und Produktpräsentation, einen erstklassigen Kundenservice und die gezielte Nutzung von Remarketing-Möglichkeiten können Unternehmen auch auf Marktplätzen den Customer Lifetime Value erhöhen und langfristige Kundenbeziehungen aufbauen.

Fazit

Insgesamt ist der Customer Lifetime Value ein unverzichtbares Instrument für E-Commerce Unternehmen. Mit dem CLV kann Erfolg gemessen und eine langfristige Rentabilität gesteigert werden. Indem Unternehmen den CLV als Leitfaden für ihre strategischen Entscheidungen nutzen und kontinuierlich an der Verbesserung des CLV arbeiten, können sie ihre Kundenbeziehungen stärken, Umsätze steigern und langfristig erfolgreich sein.

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So verändert Retail Media den Handel

Nakoa.Digital – So verändert Retail Media den Handel

Der Retail Media Markt wächst kontinuierlich weiter und bietet viel Potential für Unternehmer. Doch nicht nur große Player können von diesem Markt profitieren, sondern auch kleine und mittelständische Unternehmen. In diesem Beitrag schauen wir uns an, was das Retail Media Geschäft so besonders und nachhaltig für die Zukunft macht, wie sich der Markt entwickeln könnte und was zu beachten ist, wenn auch du mit Retail Media starten möchtest.

2023-05-24

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Retail Media als wichtiger Markt für Unternehmen jeder Größe

Retail Media hat sich zunehmend zu einem wachstums- und margenstarken Geschäft entwickelt und wird auch zukünftig eine immer größere Rolle für Unternehmen spielen. Auch Top-Player nutzen Retail Media bereits, da es ihnen die Möglichkeit bietet, zusätzliche Einnahmequellen zu generieren, ihre Zielgruppen anzusprechen, die Markenpräsenz zu stärken, einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen und datengesteuerte Entscheidungen zu treffen. Dies unterstützt ihr Wachstum, ihre Rentabilität und ihren Erfolg auf dem Markt. Daher sollten auch kleinere und mittelständische Unternehmen in Retail Media investieren, um von den Gewinnen zu profitieren und den Anschluss an den schnell wachsenden Markt nicht zu verlieren.

Was ist ein Retail Media Netzwerk?

Um ins Retail Media Geschäft einzusteigen, müssen wir zuerst wissen, was ein Retail Media Netzwerk überhaupt ist. Dafür ist ein Käufertrend entscheidend: Im Internet finden nämlich über die Hälfte aller Produktsuchen nicht mehr über die herkömmlichen Suchmaschinen wie Bing oder Google statt, sondern werden direkt auf den jeweiligen Marktplätzen wie beispielsweise Amazon, Otto oder Zalando gesucht. Dementsprechend ist es nur naheliegend, genau dort Werbung zu schalten, wo die Produktsuche der Kunden wirklich stattfindet.

Ein Retail-Media Netzwerk ist eine Werbeplattform, welche ein Einzelhändler einrichtet, um Werbetreibenden die Möglichkeit zu geben, Werbeflächen in den hauseigenen (Onsite-) Objekten des Einzelhändlers und in bezahlten (Offsite-) Medien zu kaufen. Die Daten die dabei erhoben werden, werden anschließend genutzt, um mit den Käufern während des gesamten Kaufprozesses in Kontakt zu treten. Diese Transparenz in Verbindung mit der Möglichkeit seine Produkte über mehrere Kanäle zu bewerben und verkaufen, machen das Retail-Media Geschäft so attraktiv und erfolgreich.

Wie wird Retail Media in den nächsten Jahren aussehen?

Das Retail Media Geschäft ist ein äußerst schnellwachsender Markt. Fast wöchentlich erscheinen neue Netzwerke, die unzählige Möglichkeiten für Unternehmer bieten. Schätzungen zufolge soll das bewirken, dass der Retail-Media Markt in den nächsten Jahren um bis zu 25 % wachsen wird und im Jahre 2026 bereits über ein Viertel der gesamten Werbeausgaben für digitale Medien eingesetzt werden könnten.

Was Retail Media so besonders macht

Der Retail Media Markt bietet aktuell ein hohes Potential, enorme Gewinnspannen zu erzielen. Das liegt unter anderem daran, dass man durch Retail-Media eine direkte Verbindung zu einer kaufbereiten Zielgruppe erhält. Interessierte Käufer stöbern bereits auf den Marktplätzen und können durch präzise Zielgruppenansprache aufmerksam gemacht und zum Kauf bewegt werden.

Auf Retail Media Kanälen erreichst du also potenzielle Kunden, die bereits auf Online-Marktplätzen nach Produkten suchen und kannst deine Werbung genau dort platzieren, wo es wichtig ist und sie individuell auf deine Zielgruppe zuschneiden. Mit Hilfe von Datenanalysen kannst du den Erfolg deiner Kampagnen anschließend in Echtzeit messen und optimieren. Im Retail Media Geschäft steckt also viel Potenzial für effektive Werbung!

Handlungsempfehlungen damit auch du mit Retail Media starten kannst

Retail Media ist ein vielversprechendes Geschäftsmodell und besonders große Player erzielen schon heute signifikante Umsätze über diesen Kanal. Doch auch kleine und mittelständische Unternehmen können damit erfolgreich sein. Die Transparenz der Netzwerke ermöglicht eine genaue Erfolgsmessung, sowie die Planung und Anpassung von Werbeausgaben für einzelne Kanäle. Neben den vielen Vorteilen wird jedoch auch die Konkurrenz auf Marktplätzen immer größer. Daher empfiehlt es sich auch für kleinere Unternehmen, einen hohen Fokus auf die passende Marktplatz- und Retail Media Strategie zu legen.

Steige jetzt ein, um zukünftig mitmischen zu können

Bei der Entwicklung einer effektiven Retail Media Strategie gibt es mehrere wichtige Faktoren, auf die Marken besonders achten sollten:

  1. Zielgruppenausrichtung: Marken sollten sicherstellen, dass ihre Retail Media Strategie auf die spezifischen Zielgruppen ausgerichtet ist, die sie erreichen möchten. Durch die Nutzung von Kundendaten und Verhaltensanalysen können Marken ihre Zielgruppen besser verstehen und relevante Werbebotschaften liefern, die auf die Bedürfnisse und Vorlieben der Kunden zugeschnitten sind.
  2. Integration und Konsistenz: Eine erfolgreiche Retail Media Strategie erfordert eine nahtlose Integration der Werbebotschaften über verschiedene Vertriebskanäle hinweg. Marken sollten sicherstellen, dass ihre Werbung und Inhalte konsistent und einheitlich sind, egal ob sie auf der Website, in der mobilen App oder im Ladengeschäft des Einzelhändlers erscheinen. Dies trägt zur Stärkung der Markenidentität und zur Schaffung einer vertrauensvollen Kundenbindung bei.
  3. Messbarkeit und Analyse: Eine datenbasierte Herangehensweise ist entscheidend, um den Erfolg einer Retail Media Strategie zu messen und zu optimieren. Marken sollten die Leistung ihrer Werbekampagnen kontinuierlich überwachen und relevante Kennzahlen wie Klicks, Conversions, Umsätze und ROI (Return on Investment) analysieren. Diese Erkenntnisse helfen dabei, die Effektivität der Strategie zu bewerten und Anpassungen vorzunehmen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
  4. Partnerschaft mit der Plattform/Marktplatz: Marken müssen eine enge Zusammenarbeit mit dem Vermarkter bzw. der jeweiligen Plattform pflegen, auf dessen Retail-Media-Plattform sie Werbung schalten möchten. Es ist wichtig, klare Vereinbarungen über Zielsetzungen, Budgets, Zielgruppenausrichtung und Leistungsmessung zu treffen. Eine starke Partnerschaft ermöglicht es den Marken, das volle Potenzial der Retail-Media-Möglichkeiten auszuschöpfen und gemeinsam erfolgreiche Kampagnen umzusetzen.
  5. Kontinuierliche Optimierung: Eine Retail Media Strategie ist kein starres Konzept, sondern erfordert kontinuierliche Anpassungen und Optimierungen. Marken sollten die Leistung ihrer Kampagnen regelmäßig überwachen, Feedback von Kunden und Partnern einholen und auf Basis dieser Erkenntnisse ihre Strategie verbessern. Durch iterative Anpassungen können Marken langfristig erfolgreich im Retail-Media-Bereich agieren.

Indem du als Marke diese Aspekte berücksichtigst und eine gezielte, datenbasierte Retail Media Strategie entwickelst, kannst du deine Sichtbarkeit, Markenbekanntheit und Performance signifikant steigern.

Fazit

Retail Media ist ein schnell wachsender Markt und bietet viel Potential für alle Unternehmen. Um hier erfolgreich zu sein, muss man kein Big Player sein und den Markt beherrschen. Wichtig ist, eine gute Strategie zu nutzen, das Potential des Marktes zu erkennen und Gewinne zu reinvestieren, um den Wettbewerbsvorteil des eigenen Kerngeschäfts neu zu definieren. So wirst auch du es schaffen, mit Retail Media durchzustarten und deine Reichweite und Gewinne zu steigern.

Du brauchst Unterstützung?
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