Erfolgreich Verkaufen auf Galaxus: Die wichtigsten Tipps & Strategien für Händler
Der E-Commerce-Markt boomt, und vielleicht suchst Du nach neuen Wegen, Deine Produkte online zu verkaufen. Eine Plattform, die in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat, ist Galaxus. Als Tochtergesellschaft der Digitec Galaxus AG, dem größten Onlinehändler der Schweiz, hat Galaxus sich auch auf dem deutschen Markt etabliert und bietet Dir als Händler eine attraktive Möglichkeit, Deine Produkte zu präsentieren und zu verkaufen. In diesem Artikel möchten wir einige Tipps und Strategien für Händler vorstellen, wie sie erfolgreich auf Galaxus verkaufen können.

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Galaxus – Optimierung der Verkaufsstrategie
Um auf dem Marktplatz Digitec Galaxus erfolgreich zu verkaufen, bedarf es einer durchdachten Strategie. In diesem Leitfaden zeigen wir dir wichtige Schritte zur Optimierung deiner Präsenz und Steigerung deiner Verkaufszahlen auf Galaxus. Tauchen wir ein in die Welt der Galaxus-Optimierung.
Tipp 1: Keyword-Recherche und Optimierung
Die grundlegende Grundlage für eine erfolgreiche SEO-Strategie ist die Keyword-Recherche. Finde die relevantesten Keywords, die mit deinen Produkten oder Dienstleistungen in Verbindung stehen, und integriere sie sorgfältig in deine Produktbeschreibungen und Titel. Dies wird dir helfen, in den Suchergebnissen von Galaxus besser gefunden zu werden.
Tipp 2: Erstelle ansprechende Produktbeschreibungen
Deine Produktbeschreibungen sollten nicht nur informativ sein, sondern auch ansprechend. Stelle sicher, dass du alle wichtigen Informationen bereitstellst, die ein Kunde benötigt, um eine informierte Kaufentscheidung zu treffen. Verwende klare und überzeugende Sprache, um die Vorzüge deiner Produkte hervorzuheben.
Tipp 3: Hochwertige Bilder und Videos
Bilder sagen mehr als tausend Worte. Stelle sicher, dass du hochwertige Bilder deiner Produkte hochlädst, die sie in ihrer besten Form zeigen. Ergänze diese Bilder gegebenenfalls mit Videos, um potenzielle Kunden noch besser anzusprechen.
Tipp 4: Preisgestaltung und Wettbewerbsfähigkeit
Die richtige Preisgestaltung ist entscheidend. Untersuche die Preise deiner Konkurrenten auf Digitec Galaxus und passe deine Preise entsprechend an. Ein wettbewerbsfähiger Preis kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Kunden bei dir kaufen.
Tipp 5: Kundenbewertungen und -feedback
Die Meinung der Kunden spielt eine wichtige Rolle. Bitte deine Kunden um Bewertungen und Feedback zu deinen Produkten. Positive Bewertungen können das Vertrauen potenzieller Kunden stärken und deine Verkaufschancen erhöhen.
Tipp 6: Social-Media-Integration
Nutze die Kraft der sozialen Medien, um deine Galaxus-Präsenz zu fördern. Teile deine Galaxus-Listings auf deinen Social-Media-Plattformen, um mehr Sichtbarkeit zu erlangen und potenzielle Kunden anzulocken.
Fazit
Galaxus bietet eine Fülle von Möglichkeiten für Online-Verkäufer, um erfolgreich zu sein. Durch die Umsetzung dieser Schritte kannst du deine Präsenz auf Galaxus optimieren und deine Verkaufszahlen steigern. Vergiss nicht, regelmäßig deine Statistiken zu überprüfen und deine Strategie bei Bedarf anzupassen. Mit der richtigen Herangehensweise kann Galaxus zu einem wichtigen Umsatzkanal für dein Unternehmen werden.
Galaxus – Tipps für Verkäufer
Worauf solltest du achten, wenn du über den Marktplatz Galaxus in Deutschland Produkte verkaufen möchtest? In diesem Leitfaden geben wir dir Tipps zu einem erfolgreichen Listing:
Tipp 1: Hochwertige Produktdaten sind entscheidend
Eines der wichtigsten Dinge, die Du beachten solltest, ist die Qualität Deiner Produktdaten. Deine Kunden erwarten klare und detaillierte Informationen über die Produkte, die sie kaufen möchten. Stelle sicher, dass Deine Produktdaten vollständig und korrekt sind. Das beinhaltet Informationen wie Produktbeschreibungen, Bilder, Preise, EAN-Codes, Gewicht und Ursprungsland. Je besser Deine Produktdaten sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass Kunden Dein Produkt auswählen.
Tipp 2: Vollautomatisierte Schnittstelle nutzen
Galaxus bietet Dir die Möglichkeit, Dich über eine Schnittstelle wie ChannelEngine, Channable oder Tradebyte anzubinden. Eine vollautomatisierte Schnittstelle ermöglicht es Dir, Deine Produktdaten und Aufträge effizient zu verwalten. Das minimiert manuelle Aufgaben und reduziert das Risiko von Fehlern. Stelle sicher, dass Deine Schnittstelle gut konfiguriert ist und reibungslos funktioniert, um die Effizienz Deiner Verkaufsprozesse zu steigern.
Tipp 3: Konzentriere Dich auf die Kundenzufriedenheit
Die Zufriedenheit Deiner Kunden steht im Mittelpunkt eines erfolgreichen Verkaufs auf Galaxus. Stelle sicher, dass Du auf Kundenanfragen und Rückmeldungen zeitnah reagierst. Galaxus erwartet in der Regel eine Rückmeldung innerhalb von 24 Stunden. Je schneller Du auf Kundenanfragen reagierst, desto positiver wird Deine Bewertung als Händler ausfallen.
Tipp 4: Nutze Marketingmöglichkeiten
Galaxus bietet Dir verschiedene Retail Media & Marketingmöglichkeiten, um Deine Produkte zu bewerben. Auch wenn Du unter Deinem eigenen Namen und Branding verkaufst, kannst Du von Marketing-Dienstleistungen von Galaxus profitieren. Dein Produkt kann in personalisierten Newslettern platziert oder in Marketingkampagnen verwendet werden. Dies erhöht die Sichtbarkeit Deiner Produkte und kann zu höheren Verkaufszahlen führen.
Tipp 5: Achte auf Preiskompetenz
Während Du die Preishoheit als Händler behältst, solltest Du darauf achten, wettbewerbsfähige Preise anzubieten. Kunden vergleichen oft die Preise auf verschiedenen Plattformen, und wettbewerbsfähige Preise können Deine Verkaufschancen erhöhen. Beachte auch die Gebührenstruktur von Galaxus und kalkuliere Deine Preise entsprechend.
Tipp 6: Biete vielfältige Zahlungsoptionen
Die Bereitstellung verschiedener Zahlungsoptionen für Deine Kunden ist wichtig, um den Kaufprozess so bequem wie möglich zu gestalten. Galaxus bietet eine Vielzahl von Zahlungsoptionen, und Du solltest sicherstellen, dass Deine Kunden die Möglichkeit haben, bequem zu bezahlen.
Tipp 7: Behalte den Lagerbestand im Blick
Der Lagerbestand pro Produkt wird über das „StockPricing“-Dokument übermittelt. Stelle sicher, dass Deine Lagerbestände aktuell sind, um Lieferverzögerungen zu vermeiden. Wenn ein Produkt nicht mehr verfügbar ist, solltest Du es aus allen Dateien entfernen.
Tipp 8: Beachte die Liefergenauigkeit
Galaxus legt großen Wert auf die Liefergenauigkeit der Händler. Du solltest sicherstellen, dass Deine Lieferungen pünktlich und zuverlässig sind. Galaxus prüft die Liefergenauigkeit regelmäßig und informiert Dich, wenn diese unter den Mindestwert fällt. Bei wiederholten Verstößen kann dies zu Anpassungen bei der Lieferzeit oder sogar zum Ausschluss vom Händlerprogramm führen.
Tipp 9: Profitiere von der Community
Galaxus ist nicht nur ein Marktplatz, sondern auch eine aktive Community. Engagiere Dich in der Community, beantworte Kundenfragen und nimm an Diskussionen teil. Dies kann dazu beitragen, Dein Ansehen als Händler zu stärken und das Vertrauen der Kunden zu gewinnen.
Fazit
Galaxus bietet Dir als Händler eine attraktive Plattform, um Deine Produkte erfolgreich zu verkaufen. Mit hochwertigen Produktdaten, effizienten Prozessen und exzellentem Kundenservice kannst Du auf Galaxus eine starke Präsenz aufbauen und Deine Umsätze steigern. Beachte diese Tipps und Strategien, um Deine Erfolgschancen auf Galaxus zu maximieren und von den wachsenden Möglichkeiten im E-Commerce zu profitieren.

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Trendyol – DER neue Fashion Marktplatz in Europa?
In einer Welt, die immer digitaler wird, ist der Einkauf von Mode online längst zur Norm geworden. Neue Plattformen und Marktplätze betreten ständig die Bühne, um den Modekonsum zu revolutionieren und Kunden weltweit zu begeistern. Einer dieser aufstrebenden Namen ist Trendyol, ein türkischstämmiger Online-Marktplatz, der gerade dabei ist, die europäische Modebranche zu erobern. Aber was steckt hinter diesem neuen Fashion-Player? In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf Trendyol, analysieren seine Expansionsstrategie und betrachten, ob es tatsächlich zu einem der führenden Fashion Marktplätze in Europa aufsteigen kann.

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Die Entstehung von Trendyol
Trendyol wurde 2010 von Demet Mutlu gegründet und hat seitdem eine beeindruckende Reise durch die Modewelt unternommen. Mit einer Kombination aus einer großen, jungen türkischen Bevölkerung und der Verfügbarkeit hochwertiger Massenproduktionsstätten in der Türkei hat Trendyol die Modeindustrie auf den Kopf gestellt. Von einem Online-Mode-Shop hat es sich zu einem Mobile-First-Marktplatz entwickelt, der nicht nur renommierte internationale Marken wie Valentino und Puma präsentiert, sondern auch türkische Marken wie LC Waikiki und Defacto in den Vordergrund rückt.
Die Expansion nach Europa
Während Trendyol in der Türkei bereits eine starke Präsenz hat, hat es sich in den letzten Jahren zum Ziel gesetzt, in Europa Fuß zu fassen. Insbesondere in Deutschland hat Trendyol eine ehrgeizige Expansionsstrategie verfolgt. Im Jahr 2018 betrat Trendyol den deutschen Markt mit einem Fokus auf den Modevertrieb. Es startete sowohl auf Partnerplattformen wie Zalando und About You als auch mit seiner eigenen App. Die Entscheidung, den größten Modemarkt Europas zu erobern, war strategisch und mutig zugleich.
Die Marketingstrategie
Trendyol hat in Deutschland eine auffällige Marketingstrategie verfolgt, um Aufmerksamkeit zu erregen und eine treue Kundenbasis aufzubauen. Ein großer Teil dieser Strategie liegt im Influencer-Marketing. Mit bekannten deutschen Influencern wie BibisBeautyPalace und Julia Beautx hat Trendyol Kooperationen gestartet und eigene Landingpages auf dem Trendyol-Marktplatz erstellt. Durch persönliche Rabattcodes und Empfehlungen haben Influencer Millionen von Abrufen und Interaktionen erzielt. Dieser Ansatz erinnert stark an die erfolgreiche Marketingstrategie des chinesischen Anbieters Shein.
Die Erfolge und Herausforderungen
Die Erfolge von Trendyol in Deutschland sind nicht zu übersehen. Innerhalb weniger Jahre hat das Unternehmen mehr als eine Million Kunden gewonnen und sich als Online-Destination für Mode etabliert. Der Mobile-First-Marktplatz hat eine breite Palette von Produkten und Marken im Angebot und zielt darauf ab, den Kunden ein nahtloses Einkaufserlebnis zu bieten. Mit dem Influencer-Programm TrendFam hat Trendyol nicht nur seine Bekanntheit gesteigert, sondern auch die Modemarke, die von Influencern am häufigsten erwähnt wird.
Allerdings gibt es auch Herausforderungen auf dem Weg zum Erfolg. Kritiker weisen auf mangelnde Transparenz in Bezug auf Nachhaltigkeitsbemühungen und Qualitätsprobleme bei den angebotenen Produkten hin. Während Trendyol eine breite Palette von Produkten und Marken bietet, muss es auch sicherstellen, dass die Qualität und Nachhaltigkeit nicht vernachlässigt werden.
Die Zukunft von Trendyol
Die Frage bleibt: Kann Trendyol wirklich zu einem der führenden Fashion Marktplätze in Europa aufsteigen? Mit ehrgeizigen Zielen, wie einem Umsatz von drei Milliarden Euro bis 2025 in Deutschland, hat Trendyol zweifellos große Ambitionen. Die Erfolge in den letzten Jahren und die intensive Marketingstrategie legen nahe, dass das Unternehmen auf dem richtigen Weg ist.
Die Zukunft von Trendyol hängt jedoch von mehreren Faktoren ab. Es muss sicherstellen, dass seine Produkte hochwertig und nachhaltig sind, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen. Eine ausgewogene Mischung aus internationalen und türkischen Marken wird auch weiterhin von Bedeutung sein. Darüber hinaus wird Trendyol seine Marketingbemühungen anpassen müssen, um eine treue Kundenbasis aufzubauen und langfristigen Erfolg zu gewährleisten.
Insgesamt steht Trendyol an einem entscheidenden Wendepunkt in seiner Entwicklung. Mit einem klaren Fokus auf Expansion und Innovation hat es das Potenzial, zu einem bedeutenden Akteur in der europäischen Modewelt zu werden. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob Trendyol diesen Weg erfolgreich beschreiten kann und ob es wirklich der neue Fashion Marktplatz in Europa werden kann.
Fazit
Trendyol, der aufstrebende türkische Online-Marktplatz, hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Weg zurückgelegt, um die europäische Modewelt zu erobern. Mit einer beeindruckenden Expansion nach Deutschland und einer ehrgeizigen Marketingstrategie hat das Unternehmen eine solide Basis für seinen Erfolg gelegt. Die enge Zusammenarbeit mit Influencern, die breite Palette von Produkten und Marken sowie der Fokus auf ein nahtloses Einkaufserlebnis haben Trendyol dabei geholfen, sich als ernstzunehmender Fashion Marktplatz zu etablieren.
Die Zukunft von Trendyol hängt jedoch von seiner Fähigkeit ab, sich den Herausforderungen der Branche zu stellen und gleichzeitig Innovationen voranzutreiben. Die Qualität und Nachhaltigkeit der angebotenen Produkte werden eine Schlüsselrolle spielen, ebenso wie die Pflege einer treuen Kundenbasis. Während die Ambitionen hoch sind, muss Trendyol weiterhin den Spagat zwischen internationalen und türkischen Marken meistern, um eine ausgewogene Auswahl für seine Kunden zu bieten.
Insgesamt zeigt die Erfolgsgeschichte von Trendyol, dass der Modehandel im digitalen Zeitalter keine Grenzen kennt. Neue Akteure können in kurzer Zeit aufblühen und die traditionelle Modewelt herausfordern. Trendyol hat sich auf den Weg gemacht, ein wichtiger Teil dieser Veränderung zu sein. Ob es wirklich DER neue Fashion Marktplatz in Europa wird, hängt von der Fähigkeit des Unternehmens ab, seine Vision zu verwirklichen und sich als vertrauenswürdige und innovative Plattform zu etablieren. Die kommenden Jahre werden zweifellos spannend sein, um zu beobachten, wie sich Trendyol weiterentwickelt und welchen Einfluss es auf die Modewelt haben wird.

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„Project S“ – So möchte TikTok es mit Shein und Amazon aufnehmen
TikTok erweitert seine Online-Einzelhandelspräsenz mit „Project S“, einer Initiative der Muttergesellschaft ByteDance, um Konkurrenten wie Shein und Amazon herauszufordern. Das Projekt führt eine neue Shopping-Funktion innerhalb der TikTok-App namens „Trendy Beat“ ein, die beliebte Artikel aus Videos anbietet.
Die Social-Media-Plattform TikTok hat sich längst als beliebter Ort für unterhaltsame und virale Videos etabliert. Nun geht das Unternehmen einen weiteren Schritt und erweitert seine Online-Einzelhandelspräsenz mit „Project S“. Diese Initiative der Muttergesellschaft ByteDance zielt darauf ab, etablierten Größen wie Shein und Amazon die Stirn zu bieten. Mit der Einführung der neuen Shopping-Funktion „Trendy Beat“ innerhalb der TikTok-App setzt TikTok auf virales Wissen und Marketingvorteile, um beliebte Artikel aus Videos herauszufiltern und direkt zum Verkauf anzubieten. Doch wie genau will TikTok mit diesen Giganten des E-Commerce konkurrieren und welche Chancen ergeben sich für das Unternehmen? Wir werfen einen genauen Blick auf „Project S“ und seine Auswirkungen auf den Online-Einzelhandel.

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Project S – Eine eigene Marke aufbauen
Das Projekt S von ByteDance beinhaltet den Verkauf eigener Produkte, anstatt sich auf Drittanbieter zu verlassen. Dieser Schritt steht im Einklang mit den Bemühungen von TikTok, im Vorfeld des bevorstehenden Börsengangs zusätzliche Einnahmen zu erzielen. Unter der Leitung von Bob Kang, dem E-Commerce-Chef von ByteDance, zielt Project S darauf ab, eine Online-Einzelhandelseinheit aufzubauen, die mit Fast-Fashion-Marken und Social-Media-Marktplätzen konkurriert.
Nutzung von viralem Wissen und Marketingvorteile
Das Projekt nutzt das Wissen von TikTok über virale Artikel und ermöglicht es ByteDance, diese Produkte selbst zu erwerben oder zu erstellen. Trendy Beat-Produkte werden auf TikTok umfassend beworben, was ihnen einen Vorteil gegenüber konkurrierenden Verkäufern auf der Plattform verschafft. ByteDance hat auch Mitarbeiter von Shein eingestellt, um sein E-Commerce-Geschäft anzukurbeln.
Herausforderungen und Umstrukturierung
Während TikTok Shop auf den südostasiatischen Märkten erfolgreich ist, hatte das Unternehmen im Vereinigten Königreich mit Problemen zu kämpfen. Als Reaktion darauf hat TikTok kürzlich eine Umstrukturierung vorgenommen, um sich auf bestehende Märkte zu konzentrieren, anstatt international zu expandieren. Die früheren Versuche von ByteDance, Shein und ähnliche Modelle durch separate Shopping-Apps nachzuahmen, waren erfolglos. Project S zielt darauf ab, eine eigene Marke innerhalb der TikTok-App selbst zu etablieren und verfolgt damit einen anderen Ansatz.
Integration und Synergie
Die Shopping-Seite von Trendy Beat ist mit Seitu verknüpft, einem in Singapur ansässigen Unternehmen im Besitz von ByteDance. Seitu ist auch mit If Yooou verbunden, einem anderen Einzelhandelsunternehmen, das ByteDance gehört. Diese Integration verdeutlicht die Synergie zwischen verschiedenen Aspekten der E-Commerce-Strategie von ByteDance.
Vermarktung und Reichweite
Die Einführung von „Project S“ und der Trendy Beat-Funktion ermöglicht TikTok eine effektive Vermarktung der Produkte. Die Plattform hat eine enorme Reichweite mit Millionen von Nutzern weltweit, die täglich Videos konsumieren. Indem TikTok beliebte Artikel aus Videos herausfiltert und direkt zum Verkauf anbietet, wird den Nutzern ein nahtloses Einkaufserlebnis geboten. Diese Integration von Unterhaltung und E-Commerce stellt eine große Chance für TikTok dar, eine treue Kundschaft aufzubauen und seine Präsenz im Einzelhandelsmarkt zu stärken.
Wettbewerb und Herausforderungen
Shein und Amazon sind etablierte Größen im Online-Einzelhandel und haben bereits eine große Kundenbasis aufgebaut. TikTok steht vor der Herausforderung, mit diesen Schwergewichten zu konkurrieren und sich einen Marktanteil zu sichern. Shein hat sich insbesondere in der Modebranche einen Namen gemacht und ist für seine schnelle Lieferung und trendige Kleidung bekannt. Amazon hingegen bietet ein breites Sortiment an Produkten und einen effizienten Versandservice. Um gegen diese Konkurrenten anzutreten, muss TikTok mit attraktiven Angeboten, einem reibungslosen Einkaufserlebnis und einer starken Markenpräsenz punkten.
Zukünftige Entwicklung und Chancen
TikTok hat mit „Project S“ einen vielversprechenden Schritt unternommen, um im E-Commerce-Bereich Fuß zu fassen. Die Plattform hat bereits gezeigt, dass sie in der Lage ist, virale Trends zu setzen und Produkte bekannt zu machen. Mit der Integration von Trendy Beat und der Vermarktung eigener Produkte kann TikTok seine Position als innovative Shopping-Plattform weiter festigen. Zukünftig könnte TikTok seine E-Commerce-Aktivitäten noch erweitern, indem es Partnerschaften mit anderen Marken eingeht oder neue Funktionen einführt, um den Nutzern ein noch vielfältigeres Einkaufserlebnis zu bieten.
Fazit
Mit „Project S“ und der Einführung der Trendy Beat-Funktion strebt TikTok an, Shein und Amazon im Online-Einzelhandel herauszufordern. Durch den Verkauf eigener Produkte und die Nutzung des viralen Wissens der Plattform positioniert sich TikTok als innovative Shopping-Plattform. Die Integration mit Seitu und If Yooou stärkt die E-Commerce-Strategie von ByteDance. TikTok steht jedoch vor der Herausforderung, gegen etablierte Konkurrenten anzutreten. Dennoch bietet die große Reichweite der Plattform und die Möglichkeit, Unterhaltung und E-Commerce zu verbinden, vielversprechende Chancen für TikTok, im Einzelhandelsmarkt erfolgreich zu sein. Die zukünftige Entwicklung könnte weitere Partnerschaften und Funktionen beinhalten, um das Einkaufserlebnis für die Nutzer zu verbessern und die Position von TikTok als bedeutende E-Commerce-Plattform zu festigen.

Du brauchst Unterstützung?
Patrick ist unser Head of Retail Media. Mit seiner langjährigen Erfahrung im Verkauf auf Marktplätzen berät er dich zu den Themen Marketing und Content. Zudem unterstützt er dich beim passenden Marktplatz-Setup, um das Wachstum deines Unternehmens zu beschleunigen. Kontaktiere ihn per Mail oder per Telefon unter+49 89 215 276 60.
Was ist Retail Media?
Retail Media – was ist das überhaupt, welche Arten gibt es und warum ist es so wichtig? Das alles erfährst du im folgenden Artikel! Denn Retail Media ist eine Werbemöglichkeit, die global aber auch in Deutschland noch sehr stark wächst. Wenn du bereits Werbung auf Online-Marktplätzen wie Amazon, Otto, Ebay oder Zalando schaltest, dann betreibst du sogar schon Retail Media.

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Warum Retail Media?
Wer sich schon einmal gefragt hat, wer in den USA die größten Dienstleister in Sachen Online Marketing sind, bekommt nun seine Antwort: Es sind Amazon, Facebook und Google. Besonders der Werbebereich des Online-Händlers Amazon wächst stetig und schnell. Der Umsatz, den Amazon in Amerika im letzten Jahr mit Werbung erreicht hat, ist um 144 Prozent gestiegen. Damit präsentiert sich Amazon als Musterbeispiel für die neueste Art der Werbung, nämlich Retail Media oder Trade Marketing. Im Folgenden wird ausführlich erläutert, was unter dieser Art von Werbung zu verstehen ist und warum sie so spannend ist.
Retail Media ist besonders spannend und attraktiv für Marken und Hersteller. Im Internet finden über die Hälfte aller Suchen nach Produkten nicht mehr über die herkömmlichen Suchmaschinen wie Bing oder Google statt. Stattdessen werden die Produkte direkt auf den jeweiligen Marktplätzen und Online Shops wie beispielsweise Amazon gesucht. Dementsprechend ist es nur naheliegend, genau dort auch Werbung zu schalten, wo die Produktsuche der Kunden wirklich stattfindet. Der große Vorteil ist hier, dass die Produkte direkt mit einem Klick gekauft werden können. Die Marktplätze bieten dabei ihre eigenen Plattformen.
Multilabel-Shops – Sichtbarkeit steigern
Die Herausforderung für die Marken und Hersteller ist, dass die jeweiligen Produkte zwar häufig in den unzähligen Multilabel-Shops von Zalando, Otto, Amazon und Co. gelistet sind, sie dort aber nicht unbedingt auch von den jeweiligen Kunden gefunden werden. Retail Media hilft dabei, eine Marke, die unter den vielen anderen Marken erst einmal unsichtbar ist, sichtbar zu machen. Hierdurch kann signifikant mehr Umsatz generiert werden, dafür, dass im Verhältnis nur wenig Werbung eingesetzt werden muss.
Deutliche Steigerung der Kaufwahrscheinlichkeit durch Retail Media
Dies bedeutet, dass die Hersteller und Marken Geld investieren, damit ihre Produkte eine bessere Platzierung in den Online-Shops bekommen. Dadurch, dass eine bessere Platzierung als die der Konkurrenz erreicht wird, können die Verkäufe gesteigert werden. Es findet also eine Übertragung des herkömmlichen Wochenangebot-Prospektes in das Internet statt. Hierbei handelt es sich um ein durchaus lohnenswertes Konzept. Die Wahrscheinlichkeit eines Kaufs wird durch den Einsatz von Retail Media um ganze 125 Prozent gesteigert. Dies wurde von einigen Studien, die aktuell noch nicht ganz repräsentativ sind, herausgefunden. Gleichzeitig haben diese Studien allerdings auch angedeutet, dass die Bekanntheit der Marken durch Trade Marketing erhöht werden kann. Daher ist anzunehmen, dass Marken, die bei den Kunden nicht fest im Kopf verankert sind, in den großen Online-Shops einfach untergehen. Daher ist Retail Media für Marken eine große Chance, den Fokus der jeweiligen Zielgruppe auf sich zu lenken.
Die verschiedenen Formen von Retail Media
Im Bereich von Retail Media steigt die Anzahl an unterschiedlichen Formen der Werbung immer mehr. Zu den bekanntesten Formaten zählen hier die Folgenden:
- Gesponserte Produkte: Diese Form der Werbung ähnelt der klassischen Werbung für Suchmaschinen wie beispielsweise Google. Die Anzeige erscheint, wenn über die Suchmaske bei Amazon ein spezielles Produkt gesucht wird. Im oberen Bereich werden die gesponserten Produkte angezeigt. Auch erscheinen sie neben und innerhalb der organischen Ergebnisse der Suche. Ebenfalls angezeigt werden sie auf den Seiten ähnlicher Produkte, um die Interessenten von den Produkten der Konkurrenz wegzulocken. Sowohl die wirklich großen Marken als auch kleine Marketplace Händler nutzen diese spezielle Form des Retail Media Marketings gerne.
- Video- und Displaywerbung: Es ist ebenfalls auf vielen Internetseiten von Händlern möglich, Video- und Bannerwerbung im klassischen Sinne zu schalten. Allerdings sind diese Banner und Videos dann nicht auf die jeweilige Herstellerwebseite verlinkt, sondern direkt auf die Landingpage der Marke im Online Shop. Dort kann der Kauf der beworbenen Produkte dann direkt mit einem Klick ausgeführt werden. Es kann sich hierbei beispielsweise um einen in den Online Shop integrierten Markenshop, eine bestimmte Kategorie des Shops oder die Seite einer Kampagne handeln.
- Markenshops: Das Shop in Shop-Konzept liegt den Markenshops zu Grunde. Dieses Konzept existiert ebenfalls im stationären Handel schon länger. Hier gibt es eine eigene Präsentationsfläche, auf denen keine Produkte der Konkurrenz vorhanden sind. Im Bereich des Internethandels bedeutet dies, dass in einem großen Onlineshop eine spezielle Unterseite für eine Marke eingerichtet wird, auf der ausschließlich Angebote des jeweiligen Herstellers zu finden sind. Hersteller werden von Amazon beispielsweise damit gelockt, dass im Rahmen eines speziellen Look and Feel das Produktportfolio und die Geschichte der Marke präsentiert werden können.
- Branded Content, Influencer Marketing und Native Advertising: Besonders die großen Shops von Zalando und About You nutzen diese spezielle Form von Retail Media. Ein gutes Beispiel dafür ist die Kooperation von Lufthansa und About You, welche die Influencerin Debbi Flügge nach Panama geschickt haben, natürlich mit einem Koffer voller Kleidung von About You. Als Story wurden dann viele Videos und Fotos des Trips veröffentlich. Dies stellt eine Art der nativen Integration von Werbung dar. Es findet eine Kombination aus Produktempfehlung und Content statt. Davon profitiert sowohl die Marke als auch das jeweilige Produkt. Im Rahmen von Collabary betreibt Zalando einen Service, der Influencer und Marken zusammenbringt.
- Produkt Kollaborationen: Dadurch erhalten die Marken eine sehr hohe Sichtbarkeit in den jeweiligen Shops. Ein einziger Shop vertreibt dabei die Produkte exklusiv. Einige Beispiele für diese Art von Retail Media ist beispielsweise die Kollektion von Puma bei Zalando, die Partnerschaft von Disney und About You, sowie die Plattform Keller-X von Keller Sports.
Der Markt ist dynamisch
Der Retail Media Markt ist sehr breit aufgestellt. Das Segment entwickelt sich rasant und dynamisch. Aktuell ist Retail Media in Deutschland die Art von Werbung, die am stärksten wächst. Der Umsatz lag hier im Jahr 2018 bei 550 Millionen Euro, im Jahr 2019 wird ein Umsatz von 800 Millionen Euro prognostiziert. Außerdem findet bereits jetzt eine Konsolidierung des Marktes statt. Die von MediaMarktSaturn gegründete RMG, Retail Media Group, wurde nun bereits wieder geschlossen, nur zwei Jahre nach der Gründung. Die Otto Group Media, die im Jahr 2015 gegründet wurde, welche die Aussteuerung und nutzerbasierte Vermarktung auf den stärksten Plattformen von Otto sicherstellen soll, ist dagegen auf Erfolgskurs. Hier ist ein Joint Venture mit Ströer in Planung. Ströer soll hierbei über 50 Millionen Daten von Otto mit Hilfe von OS Data Solutions bündeln. Dies würde den größten Pool von Daten in Deutschland im Bereich von Behavior, E-Commerce und Login bedeuten.
Für die Kunden wächst dadurch die Qualität des Targetings, sowie die Qualität des Umfelds und die Höhe der Reichweite. Natürlich sind die Daten der Partner und Kunden maximal geschützt. Für Marken wird damit die Werbeform Retail Media immer interessanter und sie wächst unaufhaltsam. Die Reichweite sind in diesem Bereich sehr hoch und durch die direkte Positionierung im Umfeld des Wettbewerbs ergeben sich viele Chancen und Möglichkeiten, zusätzliche Umsätze zu generieren – weit über die Kosten-Umsatz Relation hinaus.
Fazit
In Deutschland ist Retail Media aktuell die Werbeart, die am stärksten wächst. Es handelt sich dabei um Werbung von Marktplatzteilnehmern und Marken, die ihre Werbung direkt auf den jeweiligen Online-Marktplätzen und Shops schalten. Die wichtigsten Wegbereiter in diesem Bereich sind About You, Zalando, Otto und Amazon. Allerdings ist auch der Lebensmittel-Einzelhandel immer stärker involviert, wie zum Beispiel Rewe Digital. Das herkömmliche Modell des Handzettels wird hier auf die Monetarisierung des Traffics und die Reichweite übertragen.
Die Menschen führen die Suche nach Produkten immer seltener in den klassischen Suchmaschinen aus, sondern direkt auf den jeweiligen Plattformen. Eine Werbung, die direkt dort an Ort und Stelle geschaltet wird, profitiert davon, dass bei den Interessenten bereits eine große Kaufabsicht besteht. Durch die Werbung wird der Abverkauf der Produkte massiv gesteigert. Besonders große Markenhersteller verlassen sich immer mehr auf exklusive Kooperationen mit großen Online-Shops. Influencer Marketing, Branded Content und exklusive Produkte spielen dabei eine große Rolle.
Benötigst du weitere Unterstützung für deine Retail Media Strategie? Wir helfen dir gerne weiter! Vereinbare einfach ein unverbindliches Beratungsgespräch und stelle uns deine Fragen!

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